Wenn es um den Schutz vor Erkältungen geht, weiß fast jedes Kind, dass dem Vitamin C
dabei eine besonders wichtige Rolle zukommt. Die auch als Ascorbinsäure bekannte
Substanz hat nachweislich einen deutlich stärkenden Effekt auf das körpereigene
Immunsystem und unterstützt die Abwehrzellen im Kampf gegen Krankheitserreger. Doch
der Vitalstoff, den der menschliche Organismus nicht selbst herstellen kann und deshalb
kontinuierlich über die Nahrung zu sich nehmen muss, kann noch viel mehr: Vitamin C ist
unter anderem ein wertvolles Antioxidans, das Körperzellen vor freien Radikalen schützt,
die Stresstoleranz erhöht und allgemein für Vitalität und Wohlbefinden sorgt. Eine gezielte
Zufuhr empfiehlt sich deshalb in Zeiten erhöhter körperlicher und psychischer Belastungen,
um einem Vitaminmangel und seinen Folgen vorzubeugen.
Natürliche Vitamine sind überlegen
Angesichts dieses breiten Einsatzgebietes verwundert es kaum, dass viele Menschen nicht
nur bei der Ernährung auf eine möglichst Vitamin-C-reiche Kost achten, sondern dass
auch der Markt mit synthetisch hergestellter Ascorbinsäure als Monopräparat groß ist. Die
Wirkung allerdings ist keineswegs die gleiche: Inzwischen weiß man, dass gerade die
Gesamtheit der Inhaltsstoffe in Pflanzen ihr besonderes Potenzial für die Gesundheit des
Menschen ausmacht, auch wenn vermeintlich eine Einzelsubstanz entscheidend ist. Eine
Rückbesinnung auf die natürlichen Kräfte der Natur ist deshalb gerade beim Vitamin C zu
empfehlen - konnten Studien doch zeigen, dass Früchte wie etwa die Sanddornbeere, die
Acerolakirsche oder Camu Camu, die neben viel Vitamin C zusätzlich sekundäre
Pflanzenstoffe enthalten, als Unterstützer des Immunsystems dem synthetischen Vitamin
eindeutig überlegen sind.
Power-Früchte für die Abwehrkräfte
In der kleinen Aufzählung fehlen die Zitrusfrüchte? Nun, ohne ihren gesundheitlichen Wert
schmälern zu wollen: Wenn es um den Vitamin-C-Gehalt geht, haben manch andere
Schätze der Natur ganz einfach ein Vielfaches mehr zu bieten. So enthalten zum Beispiel
die kirschgroßen Früchte des Camu-Camu-Strauchs aus dem Amazonasgebiet und Peru
rund 30-mal mehr Vitamin C als die Zitrone. Nicht unwichtig sind auch die enthaltenen
Mineralien und Spurenelemente wie Eisen, Phosphor und Kalzium, die den Organismus
zusätzlich stärken. Die Power-Frucht für die Abwehrkräfte gibt es als hochwertigen,
naturreinen Extrakt in Kapselform, zum Beispiel aus der Produktlinie Green Line unter
http://www.hawlik-greenline.de, sodass eine vorbeugende Kur in der kalten Jahreszeit oder
eine gezielte Unterstützung zur schnellen Überwindung von Infekten möglich ist.
Extrakte - das Beste in hoher Konzentration
Extrakte haben gegenüber der frischen Frucht den Vorteil, dass sie jahreszeitlich
unabhängig verfügbar sind und die wichtigen Inhaltsstoffe in kontrollierter Qualität sowie
sehr hoher Konzentration enthalten. Dies gilt auch für die Nutzung weiterer sehr Vitamin-C-
reicher Naturschätze wie Sanddorn und Acerola, die ebenfalls in Kapseln aus pflanzlicher
Zellulose angeboten werden und deshalb auch für Veganer geeignet sind.
Die leuchtend orangefarbenen Beeren des Sanddornstrauchs, der in nahezu ganz Europa
bis hinauf nach Norwegen sowie in Asien beheimatet ist, enthalten neben reichlich Vitamin
C auch eine bemerkenswerte Menge an verschiedenen B-Vitaminen. Hervorzuheben sind
darüber hinaus die fruchteigenen Ballaststoffe und wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe.
Deshalb ist der Sanddorn, der auch unter den Namen Weidendorn, Dünendorn, Rote
Schlehe oder Sandbeere bekannt ist, zur Unterstützung des Immunsystems ebenso
geeignet wie zum Schutz vor freien Radikalen, die Entzündungsprozesse auslösen und
den Körperzellen gefährlich werden können. Insbesondere an der mecklenburgischen
Ostseeküste erlebt der Sanddorn seit einigen Jahren ein bemerkenswertes Comeback: Vor
allem im Frühherbst, wenn die hübschen Beeren allerorten an den Sträuchern reifen, ist
das Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten mit Sanddorn riesig.
Alternativen für Allergiker
"Kirsche der Antillen" ist der Spitzname der Frucht des südamerikanischen
Acerolastrauchs. Die kugelrunden roten Steinfrüchte des in Süd- und Mittelamerika
beheimateten Strauchs haben sich als wertvolle Lieferanten von Vitamin C ebenfalls einen
Namen gemacht. Angesichts der Ansprüche der Pflanze - sie benötigt eine jährliche
Durchschnittstemperatur von mindestens 26 Grad, um optimal zu gedeihen - ist
hierzulande an einen Anbau nicht zu denken, sodass das Extraktionsverfahren die einzige
Möglichkeit für eine konstante Verfügbarkeit der Frucht ist. Da die Acerolakirsche auch
geschmacklich an die Zitrone erinnert, ist sie nicht nur hinsichtlich der Inhaltsstoffe,
sondern auch im Bezug auf ihr Aroma für Zitrusfruchtallergiker eine gute Alternative.