Es ist bekannt, dass Udo seine Lieder auf den Konzerttourneen gerne groß arrangiert und instrumentiert, deshalb war es auch absehbar, dass er für die Einspielung des aktuellen Albums keine Kompromisse eingehen und aus dem Vollen schöpfen wollte.
Für das getragene "Dafür brauch" ich dich" hat der Liebhaber der großen Geste neben seinen Studiomusikern das "Philharmonic Studio Orchestra Berlin" ins Hansa Studio gebeten, um die poetische Lyrik von Wolfgang Hofer - er hat auf dem aktuellen Album wiederum die Mehrheit der Texte beigesteuert - adäquat zu vertonen. Herausgekommen ist ein romantisches Dankeschön für die Liebe, Geduld und Unterstützung, auf die er als gefühlvoller Schwärmer, euphorischer Macher und intellektueller Zweifler so angewiesen ist: "Für die Hoffnung, die mich unverwundbar macht. Für die Nähe, die ich such bei Tag und Nacht. Für das Feuer in der Seele, wenn die Gedanken sich berühr"n. Dafür brauch ich dich, dafür will ich dich spür"n."
Sozusagen als Kontrastprogramm besingt Udo im poppig treibenden Titelsong, der manchen Fans bereits seit der letztjährigen Sommer-Solo-Tournee bekannt sein dürfte, den ganz normalen Wahnsinn, der unseren Alltag beherrscht: "Wir bewundern die Schönheit der Welt, aber der Drang zu vieler Menschen nach persönlicher Freiheit wird ein ökologisches Erdbeben auslösen. Deshalb ist das ...
Quelle: Ariola / MySchlager
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