fit und munter - Psychopharmaka als Einstieg in die Drogenabhängigkeit

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Psychopharmaka als Einstieg in die Drogenabhängigkeit

Ein großes Problem unserer heutigen Gesellschaft sind sogenannte „Psychiatrische Drogen“. So nehmen heute z.B. Millionen unschuldiger Kinder verschreibungspflichtige, süchtig machende, Speed-ähnliche Stimulanzien gegen angebliche psychische Störungen – wie z.B. die sog. Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Während Psychiater verkünden, dass psychoaktive Drogen für Kinder sicher und wirksam seien, müssen viele Eltern jedoch die persönlich und oft tragische Erfahrung machen, dass das nicht stimmt.
Der Vergleich z.B. von Ritalin mit Kokain kommt nicht von ungefähr. Ritalin hat einen ähnlichen chemischen Aufbau wie Kokain und führt zu einem ähnlichen „Kick“, wenn es als Flüssigkeit gespritzt wird. Im Jahr 2000 veröffentlichte die US-Drogenbehörde DEA die Resultate von Untersuchungen an Tieren und Menschen, denen sowohl Kokain als auch Ritalin gegeben wurde. Die Versuchspersonen konnten keinen Unterschied erkennen. Die Behörde kam zu dem Schluss, dass „die Wirkungen nahezu identisch sind“. Wohl deshalb wurden in der Schweiz Kokainsüchtige zeitweilig sogar mit Ritalin substituiert.

In Deutschland ist der Trend eindeutig: Allein die verschriebenen Tagesdosen von Ritalin stiegen innerhalb von 12 Jahren (1992 bis 2004) von 0,7 Millionen pro Jahr auf unglaubliche 25,8 Millionen Tagesdosen. Um diese Menge zu konsumieren, braucht es 70.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die jeden Tag das ganze Jahr hindurch Ritalin schlucken.

Psychopharmaka haben erwiesenermaßen schädliche Wirkungen und sind ein separater Einstieg zur Sucht. Wenn Experten diesem Thema trotzdem eher hilflos gegenüberstehen, verwundert dies nicht. Die Pressesprecherin der Scientology Kirche Bayern e.V., Uta Eilzer, verweist auf die erfolgreiche Initiative zur Drogenprävention, die unter dem Namen „Sag-nein-zu-Drogen – Sag-ja-zum-Leben“ agiert. Deren Erfahrungen besagen: Je besser eine Person informiert ist und die grundlegenden Fakten über Drogen und deren Auswirkungen kennt, um so besser kann sie entscheiden, dass sie keine Drogen nimmt.

„Wir haben seit einigen Jahren ein spezielles Präventions-Programm für Gemeinden und Familien, so dass jeder etwas tun kann. Wir unterstützen jeden, der daran interessiert ist, wirklich etwas zu tun, um dem Drogenmissbrauch ein Ende zu setzen. Unser Ziel ist ein drogenfreies Leben.“, so die Pressesprecherin der Scientology Kirche Bayern e.V..

Den wenigsten Menschen ist bekannt, dass der Stifter der Scientology Religion, L. Ron Hubbard, geäußert hat, dass Scientologen nicht zur Verfügung stehen, wenn es darum geht, Drogenabhängige zu bestrafen oder der ganzen Gesellschaft in diesem Bereich Reformen aufzuzwingen. Aber sie sind zur Stelle, wenn es darum geht, einzelnen Menschen und auch Behörden dabei zu helfen, das Problem in den Griff zu bekommen.

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