Alessandra Witsch (37) und John Miley (50) sind das Team um die Medistick Idee und die Gründer der gleichnamigen Firma. John Miley sagt: „Nach einer sehr erfolgreichen Markteinführung der Software im Juni 2006 und einer intensiven Marktanalyse besteht kein Zweifel, dass eine elektronische Krankenakte zu besitzen in der heutigen Welt ein grosser Vorteil bedeutet.“ Er fügt hinzu: „Diese Tatsache zur Förderung der Chip-Implantation zu benützen ist jedoch bizarr – gelinde gesagt - speziell wenn weit weniger einschneidende Lösungen vorhanden sind. Wir glauben, dass mit der umfassenden Weiterentwicklung unserer Software, der Medistick die einzige wahre in Betracht zu ziehende internationale Lösung darstellt; und nicht zu vergessen: er geht in die Hosentasche.“
Die beiden Geschäftsführer erwähnen, dass die auf Java basierende Software entwickelt wurde, um unabhängig auf jedem Computer via USB-Anschluss zu laufen, ohne dass die Software installiert werden muss. Sie glauben, dass dieser Faktor gerade in Notfallsituationen speziell hilfreich sein wird, da Sanitäter und Notärzte so an wichtige Informationen ihrer unbekannten Patienten gelangen. Zudem enthält die Software eine eigene Datenbank mit professionell übersetzten medizinischen Begriffen in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Bemerkungen und Notizen werden mit einem automatischen Übersetzungsprogramm übersetzt.
Alessandra Witsch fügt noch hinzu: „Mit dem Medistick können Patienten aktiv und helfend ihre medizinische Betreuung unterstützen. Wir sind auch der Meinung, dass dieses Hilfsmittel dazu beiträgt, die zunehmende Kostenbelastung im Gesundheitswesen zu mindern, indem unnötige Zeitverluste und Wiederholungsuntersuchungen vor der Behandlung verringert werden können. Dies trägt auch zur Reduktion von toxischen Medizinalabfällen, welche die Umwelt belasten, bei; und das kann ja nicht schlecht sein. Schlussendlich ist es eine Frage der persönlichen Verantwortung und Selbstermächtigung.“