fit und munter - Attraktives Wachstumsunternehmen: Brüder Strüngmann investieren in eHealth-Spezi

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Attraktives Wachstumsunternehmen: Brüder Strüngmann investieren in eHealth-Spezi

Walldorf, 24. September 2007 – Die Santo Holding (Deutschland) GmbH
der Hexal-Gründer Strüngmann hat sich eine Beteiligung von 25 Prozent am eHealth-Spezialisten InterComponentWare AG (ICW) gesichert. Die Beteiligung erfolgt durch den Kauf neu geschaffener Aktien aus einer Kapitalerhöhung – die bisherigen Eigentümer der ICW geben bei dieser Transaktion keine Aktien ab.

Die ICW wird die neu eingeworbenen Finanzmittel in den weiteren Ausbau ihrer führenden Stellung im internationalen eHealth-Markt investieren. Das Unternehmen ist einer der international agierenden eHealth-Pioniere und bietet ein besonders umfangreiches Spektrum von Lösungen an, die vor allem den Bürger bzw. Patienten in den Mittelpunkt stellen.

Um die Kommunikation – und damit auch die Qualität und Effizienz – im Gesundheitswesen zu verbessern, verfolgt die ICW zwei strategische Ansätze: Erstens unterstützt sie die flächendeckende Einführung sicherer Telematik-Infrastrukturen mit elektronischen Gesundheitskarten und persönlichen Gesundheitsakten. Die ICW hat Anfang 2007 das Pilotprojekt zur Einführung der nationalen elektronischen Gesundheitskarte in Bulgarien gewonnen und führt seit 2005 einen eigenen Feldtest für die elektronische Gesundheitskarte in Deutschland durch, der die persönliche Gesundheitsakte LifeSensor mit einschließt. Die LifeSensor Technologie kommt auch in dem Forschungsvorhaben der BARMER zum Einsatz, bei dem die größte deutsche Krankenkasse ihren rund 7 Mio Versicherten eine persönliche Gesundheitsakte anbieten will.

Der zweite strategische Ansatz der ICW besteht darin, medizinisches Fachpersonal in niedergelassenen Arztpraxen und Kliniken miteinander zu vernetzen. So nutzt z.B. PPV, ein bayerisches Arztnetz, Lösungen der ICW, um seinen rund 350 Mitgliedern eine umfassende Sicht auf die medizinischen Daten ihrer Patienten zu ermöglichen. Auch die Universitätsklinik Heidelberg hat sich für die Vernetzung mit ihren Partnerkrankenhäusern für eine Lösung der ICW entschieden, die Patienten und niedergelassene Ärzte in den verbesserten Datenfluss mit einbezieht.

„Das Vertrauen der neuen Investoren in die ICW zeigt, dass wir die richtigen Strategien verfolgen und dass unsere Lösungen erkennbar ein großes nationales und internationales Marktpotenzial haben“, erklärt ICW Vorstandsvorsitzender Peter Reuschel. Auch die Brüder Strüngmann sind fest davon überzeugt, dass die ICW ihre Position auf dem weltweiten eHealth-Markt ausbauen wird: „Wir haben uns für ein Investment in die ICW entschieden, da sie mit ihrem offenen Plattform-Ansatz und ihren ausgereiften Lösungen bestens positioniert ist, um sich im stark wachsenden globalen eHealth-Markt durchzusetzen. Die ICW hat mit ihren Vernetzungslösungen das Potenzial, die Gesundheitsversorgung national und international effizienter zu gestalten. Diesen Prozess wollen wir unterstützen und begleiten“, erläutern die Brüder Strüngmann.
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