Der Auslöser der die Röschenflechte verursacht ist bis heute nicht bekannt. Man vermutet jedoch, dass Viren für den Ausbruch verantwortlich sind, da die Krankheit meist nach Virusinfekten auftritt. An der Röschenflechte erkrankt der Mensch meist nur einmal in seinem Leben.
Symptome der Röschenflechte
Pityriasis rosea ist nicht ansteckend und eine harmlose Hauterkrankung, die jedoch oft von lästigem Juckreiz begleitet wird. Typisch für die Röschenflechte ist, dass die Krankheit mit einem einzelnen rötlichen runden oder ovalen Fleck auf dem Oberkörper beginnt. Dieser Herd hat Hautschuppen im Randbereich und befindet sich meist im Brustbereich oder am oberen Rücken. Erst mehrere Tage oder manchmal sogar Wochen nach Auftreten des Flecks breitet sich ein Ausschlag, meist begrenzt auf den Oberkörper, aus. Dieser Ausschlag ist wie der Ausgangsherd gekennzeichnet durch rötliche Flecken mit Schüppchenbildung. Ein Auftreten des Hautausschlags auf Händen, Füßen, im Gesicht oder im Nacken ist eher selten. Durch Schwitzen, starke Sonneneinstrahlung oder zu heißes Duschen oder Baden kann sich der Hautausschlag verschlimmern und ausbreiten und der sich Juckreiz verstärken. Am Allgemeinbefinden ändert die Röschenflechte meist nichts, jedoch kann es gelegentlich zu Müdigkeit oder Abgeschlagenheit kommen. Nach einigen Wochen heilt der Ausschlag dann normalerweise von selbst wieder ab.
Behandlung der Röschenflechte
Da die Röschenflechte wie oben schon erwähnt gewöhnlich von selbst wieder abklingt ist eine medikamentöse Behandlung meist nicht nötig. Um eine Verschlimmerung der Symptome zu vermeiden, sollte man auf eng anliegende Klamotten verzichten und die Haut nicht durch zu reichhaltige Pflegeprodukte oder zu heiße Duschen reizen. Auch auf Sportarten, die stark schweißtreibend sind, sollte man während der Erkrankung verzichten, da auch Schweiß das Krankheitsbild verschlimmern kann.
Weitere Informationen zu Hauterkrankungen sowie Medikamente zu deren Behandlung finden Sie unter www.arzneimittel.de