fit und munter - Der Einsatz von Zirkonoxidkeramiken in der zahnmedizinischen Restauration

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Der Einsatz von Zirkonoxidkeramiken in der zahnmedizinischen Restauration

Aus gesundheitlichen und ästhetischen Gründen finden nichtmetallische Materialien in der zahnmedizinischen Zahnrestauration seit Jahren eine steigende Verbreitung. Der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann berichtet über die, in diesem Zusammenhang sehr beliebten, Zirkonoxidkeramiken.
Keramiken aus Zirkonoxid finden, beispielsweise im Hüftgelenksersatz, seit circa 30 Jahren Anwendung in der Medizin. Ihre zahnmedizinische Verwendung findet demgegenüber in den letzten 15 Jahren zunehmende Verbreitung.

In der Zahnmedizin erfreuen sich Zirkonoxidkeramiken großer Beliebtheit, denn sie zeichnen sich durch eine besonders große Belastbarkeit gegenüber den mechanischen und chemischen Einflüssen aus, denen alle zahnmedizinischen Restaurationsarbeiten tagtäglich ausgesetzt sind. Gleichzeitig sind sie ausgesprochen gesundheitsverträglich und ästhetisch anpassbar.

In der zahnmedizinischen Praxis dienen Zirkonoxidkeramiken der Fertigung vielseitiger Brücken- und Implantatlösungen. Ob es gilt, einzelne Zähne zu ersetzen oder breite Seitenzahnlücken mit einer Brücke zu schließen – der keramische Werkstoff steht für überdauernde Haltbarkeit und Funktionalität.

Insbesondere in der Brückenfertigung sind Zirkonoxidkeramiken althergebrachten Metallkonstruktionen überlegen. Im Gegensatz zu metallischen Werkstoffen versetzt ihre mechanische Widerstandskraft den Zahnmediziner in die Lage, breite Zahnlücken mit einer zusammenhängen Brücke zu verschließen, ohne befürchten zu müssen, dass sich diese unter den, im Kiefer auftretenden, Kräften verformt oder zerbricht.

Die Herstellungsverfahren von Zirkonoxidkeramiken erzeugen Keramikblöcke, aus denen Zahntechniker die erwünschten Implantate und Brücken unter Einsatz computergesteuerter Fräsen und Schleifgeräte passgenau am Stück herausarbeiten.

Für eine exakte ästhetische Anpassung der hochweißen Zirkonoxidkeramik an die Zahnfarbe können im Herstellungsprozess des Blockkeramikrohlings Farbstoffe zugeführt oder im Nachhinein Verblendungen der Implantate und Brücken vorgenommen werden.

Die Herstellung keramischer Implantat- und Brückenlösungen bedarf umfassender Erfahrung mit dem verwendeten Werkstoff. Aus diesem Grund ist allen Patienten, die einen nichtmetallischen Zahnersatz anstreben, anzuraten, einen erfahrenen Fachexperten aufzusuchen. Der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann steht seinen Patienten hierzu jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
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