fit und munter - Zahnzusatzversicherung: spezielle Seniorentarife meist leistungsschwach

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Zahnzusatzversicherung: spezielle Seniorentarife meist leistungsschwach


Viele Versicherungsgesellschaften bieten mittlerweile spezielle Seniorentarife an.
Versicherungsexperte Hans Waizmann hat diese Angebote genau untersucht und deren
Leistungsstärke bestimmt – mit durchweg ernüchterndem Ergebnis: „Um Seniorentarife
erschwinglich zu machen, sparen viele Versicherungsgesellschaften an der Leistung. Oft
werden lediglich 20 – 40 % (ohne GKV-Anteil) für Zahnersatz erstattet, somit verbleiben
bei einem Seitenzahnimplantat für 2.000 € beispielsweise trotz „Zahnzusatz-
Seniorentarif“ nicht selten 50 %, also 1.000 € und mehr als Eigenanteil. Hinzu kommt,
dass der von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlte Festzuschuss meist nur 10 - 20 %
der Kosten abdeckt. Bei einer implantatgetragenen Prothese sind daher Eigenanteile von
10.000 – 15.000 € keine Seltenheit. Diese Summen sind insbesondere für Senioren mit
geringer Rente schlichtweg nicht bezahlbar.“

Dazu kommt, dass andere wichtige Bestandteile im Leistungskatalog vieler Seniorentarife
schlichtweg fehlen: z.B. Erstattungen für Zahnerhalt und Prophylaxe, insbesondere für
professionelle Zahnreinigung (40-120 €) und Prothesenreinigung (50 €). Wie wichtig aber
gerade diese zahnerhaltende Leistungen sind, belegt die vierte deutsche
Mundgesundheitsstudie: Es gibt immer mehr ältere Menschen mit immer mehr eigenen
Zähnen, deren Erhalt aus zahnmedizinischer Sicht oberste Priorität hat.

Bis zum Jahr 2007 gab es jedoch praktisch zu 99 % ZZV-Tarife, die einzig und allein nur
für Zahnersatz 20, 30, 40 % leisteten. Es gab regelmäßig keinerlei Zahnerhaltleistungen.
Die Mehrzahl (ca. 90 % bzw. rund 10 Mio.) der vor 2007 ZZV-Versicherten hat
demzufolge eine veraltete ZZV. Gemessen am heutigen Leistungspotential guter,
moderner ZZVen mit Erstattungsleistungen von 80-100 %, sind die alten, vor 2007
abgeschlossenen Tarife sehr leistungsschwach.

“Es ist im Übrigen ein weit verbreiteter Irrglaube, dass sich Menschen älter als 60 oder 70
Jahre gar nicht mehr „normal“ oder nicht gut zusatzversichern können. Zwar begrenzen
einige Versicherungsgesellschaften das Aufnahmehöchstalter auf 60 - 65 Jahre oder
nehmen keine Prothesenträger auf, aber es gibt immer noch genug andere, gute Tarife
ohne diese Limits“ weiß der Experte für Zahnzusatzversicherungen Hans Waizmann.
Schließlich hat er für seinen aktuellen Versicherungsvergleich „WaizmannTabelle“
(www.waizmanntabelle.de) über 130 verschiedene Tarife auf deren Leistungsstärke und
Aufnahmebeschränkungen hin untersucht und kommt zu dem Ergebnis: „Sogar 90jährige
Prothesenträger können sich noch gut zusatzversichern, auch wenn es viele mangels
Wissen nicht tun“. Welche Tarife für Senioren besonders geeignet sind, erfahren Sie
durch den Online-Rechner auf www.hanswaizmann.de. Der Online-Rechner führt bei
jeder Abfrage, die natürlich auch Kinder für Ihre Eltern durchführen können einen
kostenlosen Annahmecheck durch. Dieser Check filtert automatisch all jene Tarife aus der
Vielzahl an Angeboten heraus, die aufgrund einer Altersgrenze und/oder dem
individuellen Zahnzustand (aufgrund der Anzahl fehlender Zähne, fest- oder
herausnehmbar ersetzter Zähne) nicht in Frage kommen und bietet nur solche Tarife an,
die auch garantiert abschließbar sind. Hans Waizmann bietet aber auch all jenen ZZV-
Interessierten ohne Internetanschluss die Möglichkeit, von seinen Empfehlungen zu
profitieren: Lassen Sie sich von Ihrer Zahnärztin / Ihrem Zahnarzt einfach den
Beratungsgutschein für Zahnzusatzversicherungen aushändigen. Dieser ist erhältlich unter
http://www.hanswaizmann.de/zahnarzt/fragebogen_zahnzusatzversicherung.pdf.
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