sitätsmedizin Mainz und Kinderwunschzentrum Wiesbaden diskutieren bei gemeinsamem Symposium am 11. und 12. März über moderne Forschung im Bereich Kinderwunsch und gynäkologische Endokrinologie / Einladung zum Pressegespräch im Vorfeld am 10. März.
Sie sind schon zur Tradition geworden und doch ist es in diesem Jahr anders: Die 6. Mainzer Endokrinologietage ? seither veranstaltet von der Universitätsmedizin Mainz ? finden in diesem Jahr gemeinsam mit dem Jubiläumssymposium "15 Jahre Kinderwunschzentrum Wiesbaden" statt: Unter dem Namen Ferti-Forum Rhein/Main 2011 wollen die Organisatoren die seit zwei Jahren bestehende erfolgreiche Kooperation zwischen dem Kinderwunschzentrum der Universitätsmedizin Mainz und dem Kinderwunschzentrum Wiesbaden in Form einer gemeinsamen Veranstaltung zum Ausdruck bringen. Schwerpunktthemen dieser ersten Gemeinschaftsveranstaltung ? die auch in den nächsten Jahren in dieser Konstellation durchgeführt werden soll ? sind alle aktuellen Fragen der modernen Reproduktionsmedizin und Kinderwunschtherapie, sowie neue Forschungsgebiete der gynäkologischen Endokrinologie. Das FertiForum RheinMain 2011 findet statt am 11. und 12. März im Dorint Pallas Hotel Wiesbaden (weitere Informationen unter http://www.ferti-forum.de ). Im Vorfeld, am Donnerstag, den 10. März, findet um 13.00 Uhr ein Pressegespräch im Kinderwunschzentrum Wiesbaden statt.
Allein in Deutschland leben rund zwei Millionen Paare mit einem unerfüllten Kinderwunsch ? damit bleibt etwa jede siebte Ehe ungewollt kinderlos. Auf der anderen Seite realisieren immer mehr Frauen ihren Kinderwunsch immer später ? was zu medizinischen, aber auch sozialpolitischen Problemen führen kann. Das komplexe und facettenreiche Thema Kinderwunsch ist neben der gynäkologischen Hormonforschung ein Schwerpunkt des Ferti-Forums Rhein Main 2011.
"Die Kooperation von Universitätsmedizin und Schwerpunktpraxis etabliert sich und es sind weitgehend die gleichen Themen, die uns beschäftigen ? was liegt da näher, als die Aktivitäten der beiden Tagungen ?Mainzer Endokrinologie Tage? und ?15 Jahre Kinderwunschzentrum Wiesbaden? in einer gemeinsamen Veranstaltung über den Rhein hinweg zu bündeln", erläutert Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert, Leiter des Kinderwunschzentrums der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz. "Dabei sollen die ganze Bandbreite unseres Faches und aktuelle Entwicklungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln umfassend dargestellt werden."
"Ziel des Ferti-Forums ist es, niedergelassene Ärzte, Kliniker und Grundlagenforscher zusammenzubringen und gemeinsam die neuesten Erkenntnisse auf diesem Gebiet zu diskutieren, offene Fragen zu beantworten und praxisrelevante Anwendungen aufzuzeigen", betont Univ.-Prof. Dr. Heinz Kölbl, Direktor der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz. So werden auch in diesem Jahr wieder rund 170 ausgewiesene Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an beiden Veranstaltungstagen über neueste Entwicklungen der gynäkologischen Endokrinologie, aktuelle Hormontherapien und über neueste Techniken der Reproduktionsmedizin diskutieren.
"Aus Sicht des Kinderwunschzentrums Wiesbaden hat sich die Kooperation mit der Universitätsmedizin Mainz sehr positiv entwickelt. Unsere Kompetenz durch langjährige Erfahrung gekoppelt mit derartigen Kooperationen schafft auch in Zukunft eine optimale Versorgung für unsere Kinderwunsch-Patienten", erläutert Dr. med. Thomas Hahn, Leiter des Kinderwunschzentrums Wiesbaden.
Weitere Informationen und Pressegespräch
Als Vertreter der Presse laden wir Sie herzlich zur offiziellen Eröffnung des Ferti-Forums RheinMain 2011 am 11. März 2011 um 13.00 Uhr ein. Nähere Einzelheiten zum Programm und zum Veranstaltungsort finden Sie unter http://www.ferti-forum.de
Darüber hinaus laden wir Sie am Vortag des Ferti-Forums, am Donnerstag, den 10. März 2011 um 13.00 Uhr herzlich zu einem gemeinsamen Pressegespräch in das Kinderwunschzentrum Wiesbaden ein. Für Rückfragen und Interviews stehen Ihnen Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert und Dr. med. Thomas Hahn gerne im Vorfeld und während des Kongresses zur Verfügung.
Kontakt für nähere Informationen
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Seufert M.Sc.
Leiter der Abteilung Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Telefon: 06131 17-3929, Fax: 06131 17-3415,
E-Mail: seufert@uni-mainz.de
Dr. med. Thomas Hahn
Kinderwunschzentrum Wiesbaden
Mainzer Strasse 98 - 102
D-65189 Wiesbaden
Telefon 0611-976320, Fax 0611-9763210
E-Mail: dr.hahn@ivf-wiesbaden.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 50 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtung der medizinischen Zentralversorgung ? die Apotheke und die Transfusionszentrale ? gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de.
Dr. Renée Dillinger-Reiter
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-7424
Fax 06131 17-3496
E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
http://www.unimedizin-mainz.de/