fit und munter - Volldigitales Zahnlabor macht´s möglich: Vom Abdruck und bis zur Vollkeramik-Kr

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Volldigitales Zahnlabor macht´s möglich: Vom Abdruck und bis zur Vollkeramik-Kr

Cera-Technik garantiert 60-Minuten-Service im Raum München für Inlays, Onlays und Kronen aus Vollkeramik/Vorteil für Zahnärzte: Risikofreier Einstieg in die digitale Abformung/Vorteil für Patienten: Digitaler Abdruck für alle
MÜNCHEN - Vom digitalen Abdruck bis zur Vollkeramik-Krone in nur 60 Minuten: Mit diesem in Deutschland einzigartigen Service-Angebot für Zahnärzte und Patienten im gesamten Stadtgebiet München wartet das volldigitale Zahnlabor "Cera-Technik" auf. "Das ist eine neue Dimension für Zahnarzt und Patienten", sagte Dr. med. dent. Martin Butz (30), geschäftsführender Gesellschafter der Cera-Technik GmbH (www.cera-technik.de), beim Start des Services am Donnerstag in München. Weitere Standorte plant die digitale Zahnmanufaktur zunächst in Großstädten und später deutschlandweit flächendeckend.

Der technische Fortschritt macht vor der Dentalbranche nicht Halt. Der 60-Minuten-Service auf Zahnlabor-Seite ist laut Butz einzigartig. Qualität, Schnelligkeit und Kostenersparnis seien entscheidende Aspekte der Innovation, so der Cera-Technik-Geschäftsführer. "Durch die optimierten Prozesse können wir keramischen Zahnersatz zu sehr attraktiven Preisen anbieten." Die volldigitale Herstellung von Zahnersatz kombiniere moderne Technik mit meisterlicher Handwerkskunst, so Franz Heinloth (57). Die Digitaltechnik macht laut Zahntechniker Bastian Heinloth (28) eine Passgenauigkeit von bis zu 0,25 mm möglich. Für den Zahnersatz "made in Munich" würden nur Vorerzeugnisse und Materialien von höchster Qualität eingesetzt. Franz und Bastian Heinloth entwickeln seit Jahren das System und dessen Softwarekomponenten weiter.

Nur zehn Prozent aller Zahnärzte setzen derzeit in Deutschland auf die volldigitale Betreuung mit dem computerunterstützten Dentalsystem CEREC ("CERamic REConstruction" - also die keramische Wiederherstellung) direkt am Behandlungsstuhl. Die Qualität der erhaltenen Restaurationen sei oft nicht mit laborgefertigten Restaurationen vergleichbar, so Butz, der selbst eine Zahnarztpraxis betreibt. Vollkeramische Restaurationen seien nur im Labor optimal herzustellen. Für die Zahnärzte, die bereits mit einem digitalen CEREC-Vollsystem arbeiten, sieht sich Cera-Technik bei speziellen Indikationen wie Kronen im sichtbaren Bereich, Veneers, Brücken, Implantatarbeiten oder Teleskoparbeiten als Service-Dienstleister. Das Zahnlabor leiste den Support und die professionelle Fertigung. Selbst für Einsteiger in die Cerec-Technologie sei durch Aufarbeitung des digitalen Datensatzes sowie der materialgerechten Nacharbeit des Roherzeugnisses eine effiziente Lösung möglich: "Der Zahnarzt kann sich auf die ihm vertrauten Tätigkeiten konzentrieren und die Wartezeit bis zum Eintreffen der Restauration beispielsweise für Füllungen oder die Behandlung eines weiteren Patienten nutzen", rät Butz.
"Digitaler Abdruck für alle"
Allein beim Gedanken an die klebrige rosa Abdruckmasse verdrehen Zahnarztpatienten die Augen und bekommen ein flaues Gefühl. Die Unannehmlichkeiten von Würgereizen beim Zahnarzt sind passé: "Passgenaue Füllungen und Zahnersatz nach Maß werden im Computer-Zeitalter dem Patienten digital abgenommen", sagt Dr. med. dent. Martin Butz. Digitale Spezialkameras tasten berührungslos Zahn für Zahn ab und erfassen in nur 40 Sekunden ganze Kiefer-Quadranten einfach digital. Die Daten gehen auf elektronischem Wege von der Praxis ins Zahnlabor. In der digitalen Zahnmanufaktur entstehen mit modernsten Präzisionsgeräten Inlays, Onlays, Kronen und aufwendige Brückenkonstruktionen aus Vollkeramik. Patienten können durch den Cera-Technik-Service in allen Praxen einen digitalen Abdruck erhalten. Bisher sei dies nur bei "Technikfreaks" und Hobby-EDV-Spezialisten unter den Zahnärzten möglich gewesen, die Qualität der Restaurationen weise eine große Bandbreite entsprechend der Expertise des Anwenders auf.

Fahrradkurier bringt Zahnersatz in die Praxis
Ein Fahrradkurier bringt den Zahnersatz innerhalb einer Stunde nach Auftragsbestätigung (spätestens 15 Minuten nach Datenversand garantiert) in die Praxis. "Spätestens eine Stunde nach dem Versand der Patienten-Daten ist das fertige Inlay, Onlay oder die Brücke wieder beim Zahnarzt und kann dem Patienten eingesetzt werden", beschreibt Butz den Vorzug der technischen Innovation.
Der Zahnarzt setze die fertige Krone ein, ohne nacharbeiten zu müssen. "Der Patient hat mit nur einem Termin und mit nur einer Betäubungsspritze ein neues Lächeln, das leidige Provisorium fällt ebenfalls weg."
60-Minuten-Service noch auf Stadtgebiet München begrenzt
Für Zahnärzte außerhalb des Stadtgebietes München werde der schnellstmögliche Versand gegen Aufpreis gewählt und richte sich damit nach der Entfernung, so Butz. Auftragsannahme und Konstruktion finden trotzdem sofort statt, sodass der Zahnarzt die Sicherheit über den richtigen Datenversand und -inhalt hat. Aktuell gibt es den Cera-Technik-Service für alle Restaurationen bis hin zur Zirkonoxidbrücke deutschlandweit mit einem Overnight-Service.
Risikofreier Einstieg in die digitale Abformung
Cera-Technik bietet Praxen einen einfachen und risikofreien Einstieg in die digitale Abformung ohne eigene Investition. Egal, ob Zahnärzte und Zahntechniker neu einsteigen oder bereits über Geräte verfügen, trainieren sie die Cera-Technik-Experten in der digitalen Abformung und der adäquaten Datensatzverarbeitung. "Es entstehen dem Zahnarzt keine Kosten für den Oral-Scanner", beschreibt Cera-Technik-Geschäftsführer Dr. Martin Butz die Vorteile. Kooperierende Zahnarztpraxen erhalten bereits ab wenigen Restaurationen pro Monat das neueste Modell "Cerec AC mit Bluecam-Technologie" von Sirona kostenfrei. Das Cera-Technik-Team übernehme zudem die umfassende Einarbeitung, den laufenden Support sowie kostenlose Updates.
Nach jüngsten Wirtschaftlichkeitstests der auf die Dentalbranche spezialisierten Berater von Weidhüner & Partner ist das Komplettsystem für den Zahnarzt erst bei mehr als zehn Abformungen pro Woche kostengünstiger als die konventionelle Abformung. Das Cera-Technik-Konzept ist laut Butz bereits ab zwei Abformungen im Monat kostengünstiger.
Was zahlt die Krankenkasse?
Aufgrund der standardisierten Prozesskette und der Zeitersparnis der digitalen Datenverarbeitung sind die Preise trotz höchster Qualität laut Butz deutlich unter denen analog hergestellter Restaurationen. Die digitale Fertigung biete bisher nur schwer realisierbare Möglichkeiten: Perfekte Kontrolle von Mindestschichtstärken, exakte Gerüstgestaltung durch gleichmäßige Reduzierung des Gerüstkörpers, Backward-Planning in der Implantat-Abutmentgestaltung und vieles mehr.
Kassenpatienten erhalten Butz zufolge für hochwertige Versorgungen nur Festzuschüsse. Diese seien unabhängig von den absoluten Kosten der Restauration. Damit muss auch für Versorgungen mit Cera-Technik eine Zuzahlung erfolgen, allerdings aufgrund der Laborkostenreduzierung weniger. Für Privatpatienten finde je nach Vertragsumfang die vollständige Erstattung wie bisher statt, so Butz.

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