Migräne stellt den Alltag auf den Kopf. Jeder
zweite Betroffene musste bereits wegen heftiger Kopfschmerzen auf
Treffen mit Freunden oder Familie verzichten, zur Arbeit konnte mehr
als ein Drittel nicht gehen. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im
Auftrag von GlaxoSmithKline. Die Mehrzahl der Migräniker kann dabei
aber auf das Verständnis ihres Umfelds bauen.
Plötzlich ist es wieder soweit: Der Kopf pocht. Jeder Lichtstrahl
ist schmerzhaft, jedes Geräusch unerträglich. Manche Betroffene sehen
flimmernde Flecken oder kleine Blitze, bevor der Schmerz einsetzt.
Beginnt die Migräneattacke, ist eine Auszeit unvermeidbar. Termine
und Pläne bleiben dabei laut der Umfrage unter 505 Migränebetroffenen
häufig auf der Strecke: So musste bereits jeder Zweite (52 Prozent)
wegen heftiger Kopfschmerzen Treffen mit Freunden oder der Familie
absagen oder konnte nicht zur Arbeit gehen (39 Prozent). Frauen
trifft es häufiger als Männer: 43 Prozent fehlten wegen Migräne schon
einmal im Job. Bei den Kollegen war es knapp jeder Dritte (31
Prozent). Jüngere sind zudem häufiger betroffen als Ältere.
Macht die Migräne einen Strich durch die Rechnung, kann die
Mehrzahl der Betroffenen auf das Einfühlungsvermögen von Freunden,
Familie oder Arbeitskollegen zählen. 50 Prozent stoßen nie auf
Unverständnis, wenn sie einen Termin oder ein Treffen absagen müssen.
Bei mehr als jedem Vierten (27 Prozent) kommt es nur sehr selten vor,
dass er auf Unmut trifft. Lediglich 18 Prozent haben gelegentlich
oder häufiger Probleme. "Das Verständnis für Migränepatienten wächst.
Das ist wichtig. Denn sie brauchen Unterstützung - keine Vorwürfe.
Wer dennoch Vorurteile spürt, sollte am besten das Gespräch mit
seinem Gegenüber suchen und ihn über die Krankheit aufklären", rät
die Berliner Ehe-, Familien und Lebensberaterin (DAJEB) Barbara
Liehr.
Mut zum Nein sagen
Damit es gar nicht erst dazu kommt, dass die Migräne den Alltag
kontrolliert, ist Vorsorge angesagt. Mit einem persönlichen
Anti-Stress-Programm lässt sich verhindern, dass die Kopfschmerzen
die Planung über den Haufen werfen. Wichtig sind kurze Auszeiten im
Tagesablauf und auch der Mut zum Nein sagen, falls einem mal wieder
alles über den Kopf wächst. Entspannungstechniken wie autogenes
Training oder leichter Ausdauersport können ebenfalls hilfreich sein.
Auslöser für die Attacken sind bei manchen Betroffenen aber auch
Hunger, bestimmte Lebensmittel oder unregelmäßige Schlafenszeiten.
Prof. Dr. med. H. C. Diener, Facharzt für Neurologie, Direktor der
Universitätsklinik für Neurologie und des Westdeutschen
Kopfschmerzzentrums der Universität Duisburg-Essen, empfiehlt:
"Genaue Beobachtung hilft dabei, die Auslöser für die Migräne zu
finden und zu vermeiden. Kündigt sich ein Migräneschub trotz aller
Vorsichtsmaßnahmen an, zum Beispiel durch Heißhunger, Nervosität oder
vermehrte Reizbarkeit, sollte man versuchen anstehende Termine zu
verschieben." Schlägt der Hammer im Kopf zu, tut es meist gut sich
zurückzuziehen. "Auf diesen persönlichen Schutzraum sollte man im
Ernstfall bestehen", ergänzt Prof. Dr. Diener.
Triptane wirken gezielt gegen Migräne
Zudem lassen sich mit den richtigen Medikamenten Beschwerden
lindern und Planungssicherheit gewinnen. "Triptane bekämpfen gezielt
die Ursache der Migräne. Sie regulieren den gestörten
Serotonin-Haushalt, verhindern die Erweiterung von Blutgefäßen in der
Hirnhaut und blockieren die Schmerzsignale im Gehirn", sagt Prof. Dr.
Diener. Auf diese Weise lindern sie neben dem Schmerz auch andere
typische Symptome wie Übelkeit oder Licht- und Lärmempfindlichkeit.
Trotz großer Einschränkungen suchen über 70 Prozent der
Betroffenen nicht zuerst den Arzt, sondern gleich die Apotheke auf.
Aus diesem Grund haben die Deutsche Migräne- und
Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) und die Deutsche Gesellschaft für
Neurologie (DGN) die Selbstmedikation in ihre Therapie-Leitlinien
aufgenommen und empfehlen unter anderem Naratriptan, der Wirkstoff in
FORMIGRAN®. Das einzige rezeptfreie Triptan hilft rasch und seine
Wirkung hält besonders lange an - bis zu sechs Stunden länger als
andere Triptane. Und die Kopfschmerzen kehren seltener wieder. Schon
eine Tablette genügt oft für die ganze Dauer einer Attacke - und der
Alltag gerät nicht aus dem Takt.
Unternehmensinformation:
GlaxoSmithKline gehört zu den weltweit führenden
forschungsorientierten Gesundheitsunternehmen. Unser Anspruch ist es,
innovative Arzneimittel und Gesundheitsprodukte zu entwickeln und zu
vertreiben, die den Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes
Leben ermöglichen.
Weitere Informationen, Bildmaterial und Infografiken zu der
Umfrage sowie zu den Themen Migräne und FORMIGRAN® finden Sie unter
http://www.presseportal.de/go2/folderflex.com
Bitte beachten Sie, dass der Link aus technischen Gründen nur bis
Samstag den 02. April 2011, 18 Uhr funktionsfähig ist. Sollten Sie
die Informationen zu einem späteren Zeitpunkt wünschen, senden Sie
eine E-Mail an js@fischerappelt-relations.de und Sie erhalten einen
neuen Link.
Pressekontakt:
fischerAppelt, relations GmbH
Julia Schmidt
Waterloohain 5
22769 Hamburg
Telefon: 040 - 899 699-574
Fax: 040 - 899699-30
E-Mail: js@fischerappelt-relations.de