fit und munter - Darmgesundheit in erster Linie Ernährungssache

fit und munter

Darmgesundheit in erster Linie Ernährungssache

In seinen zehn Tipps zur Darmgesundheit gibt Dr. Peter Rosler einenÜberblick, welche Grundsätze aus Expertensicht zu befolgen sind, um das Verdauungsorgan gesund zu halten. Das Credo: Mit der richtigen Ernährung, Sport und regelmäßigen Gesundheitschecks lassen sich viele Erkrankungen vermeiden.
Ein gesunder Darm sei allem voran das Resultat gesunder Lebensweise und empirisch richtiger Ernährungsgewohnheiten. Viele Wohlstandskrankheiten unserer Gesellschaft sind auf einen angegriffenen Darm zurückzuführen und würden sich durch einfache Maßnahmen verhindern lassen. Das ist der Kern eines Dossiers über Darmgesundheit aus dem Haus Vitatest, Dr. Peter. Rosler. Der Mediziner empfiehlt zur Vorbeugung von Verdauungskrankheiten den fünfmal täglichen Verzehr von Obst und Gemüse, sowie von rund dreißig Gramm Ballaststoffen, da diese Giftstoffe von der Darmwand fernhalten. Unterstützend wirke eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, so Dr. Rosler.

Die Mikroorganismen, die die Darmflora bilden, halte man am besten durch Obst, Gemüse, Vollkorn- und milchsaure Produkte gesund. Bei intakter Darmflora seien Krebserkrankungen weit seltener als bei einer angegriffenen Darmflora. Auch ein übermäßiger Verzehr von Fleisch könne die Darmgesundheit gefährden. Deshalb empfiehlt Dr. Rosler höchstens 100 Gramm Fleisch und Wurst am Tag zu sich zu nehmen, sowie weißes Fleisch wie Geflügel oder Fisch rotem Fleisch vorzuziehen. Auch gegrilltes Fleisch sollte eher gemieden werden. Durch das Grillen auf Holzkohle entstünden schädliche Kohlenwasserstoffe, die durch den Rauch auf das Fleisch gelangen. Dem könne durch das Benutzen von Aluminiumschalen entgegengewirkt werden, da diese Fett auffangen.

Fette können in drei Arten von Fettsäuren unterteilt werden. Gesättigte Fettsäuren bringen zwar schnell Energie, sollten aber nicht in hohem Maße aufgenommen werden, da sie das Cholesterin erhöhen. Diese Fettsäuren sind in Fleisch, Wurst enthalten. Einfach ungesättigte Fettsäuren sind gesünder als gesättigte und kommen beispielsweise in Rapsöl vor. Essenziell für den menschlichen Organismus seien mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Diese sind enthalten in einigen pflanzlichen Ölen, in Leinöl oder bestimmten Fischarten, wie Makrele, Hering und Thunfisch. Diese Fettsäuren senken das Herzinfarktrisiko, so Dr. Rosler, schützen den Darmtrakt und müssen über die Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann.

Maßvoller Konsum von Alkohol soll der Abhandlung zufolge Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, übermäßiger Verzehr könne jedoch Schäden und Entzündungen an der Darmschleimhaut hervorrufen.

Ein weiterer Faktor, der maßgeblich die Darmgesundheit beeinflusse, sei das Körpergewicht. So seien Menschen mit großem Taillen- und Hüftumfang öfter von Dickdarmkrebs betroffen, als normalgewichtige Menschen. Regelmäßige sportliche Aktivität verringere zudem das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs um 70 Prozent.

Darüber hinaus ermöglichten Stuhluntersuchungen die frühzeitige Erkennung von Störungen wie zum Beispiel Entzündungen sowie Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien. So würden potenzielle Heilungschancen erheblich verbessert, konstatiert Dr. Peter Rosler. Eine bewusste Lebensweise, die sich an diesen Prinzipien orientiert, kann folglich maßgeblich zur Darmgesundheit beitragen und das Risiko von Folgeerkrankungen minimieren. Weitere Informationen auf der Website des Anbieters: http://www.vitatest.de.

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