SINTI SWING BERLIN wurde Mitte der achtziger Jahre im damaligen Ostberlin von den Brüdern Alfred, Fredi und Wilfried Ansin sowie Schwager Hans Lauenberger gegründet. Die Musiker sind selbst Sinti und bezeichnen sich gern als "deutsche Zigeuner". Entsprechend ihrer Herkunft begannen sie ihre Musik in dem Stil zu spielen, wie er Ende der dreißiger Jahre vor allem durch den Pariser Jazzclub Hot Club de France bekannt und beliebt gemacht wurde, als sich der Gitarrist Django Reinhardt und der Jazzgeiger Stefan Grappelli virtuose musikalische Duelle lieferten und damit ein Feuerwerk an Spontaneität und Spielfreude entfachten.
Hans Lauenberger, lange Zeit einer der Sologitarristen der Band, hat inzwischen die Gitarre an seinen Sohn Janko weitergereicht, der das Feeling einer jüngeren Generation in die Gruppe hineinträgt. Doch traditionsbewusst, wie zu Zeiten des Hot Club de France, spielt die Band auch in der heutigen Besetzung auf akustischen Instrumenten, wobei ein Hauch von französischer Musette und ein leicht wienerischer Einschlag dem Ganzen immer einen besonderen Charme verleihen.
SINTI SWING BERLIN, aktuelle Besetzung:
Janko Lauenberger, Sologitarre
Bernd Huber, Violine
Fredi Ansin, Rhythmusgitarre
Wilfried Ansin, Rhythmusgitarre
Hans Lauenberger, Bass, Gitarre, Gesang
www.sinti-swing-berlin.com
Das Café Garbáty zählt zu den bekanntesten Berliner Live-Locations für handgemachte Musik. Nach einer halbjährigen Pause hat es Anfang 2011 in der Pankower Mühlenstraße 30 sein neues Zuhause gefunden und erfreut seitdem sein Publikum wieder regelmäßig mit musikalischen Leckerbissen in einer entspannten Atmosphäre. Geöffnet hat das Lokal von Mittwoch bis Samstag, jeweils ab 19.00 Uhr, sonntags ab 16.00 Uhr. Besonders beliebter Treffpunkt für Musiker und Musikfreunde ist die Session am Donnerstagabend.
SINTI SWING BERLIN, Sonntag, 10. April 2011, 16.00 Uhr,Café Garbáty,
Mühlenstraße 30, 13187 Berlin-Pankow, www.cafe-garbaty.de