„Ein Euro Investition in Gesundheitsvorsorge kann den gesetzlichen Krankenversicherungen bis zu zehn Euro Ausgaben für spätere Krankheitsbehandlung sparen“, berichtete kürzlich der Deutsche Heilbäderverband auf Basis einer aktuelle Studie. Deshalb zahlen die meisten gesetzlichen Krankenkassen auch in Zeiten knapper Budgets weiterhin Zuschüsse für die Teilnahme an Gesundheitsprogrammen am Urlaubsort.
„Die demografische Entwicklung in Deutschland und Europa ist ein stabiler Wachstumsmotor für Gesundheitsreisen und damit auch eine Riesenchance für viele Tourismusregionen und vor allem auch die deutschen Kurorte“, sagt Claudia Staedele, Vorstandsmitglied von Dr. Holiday. „Die künftig größte Bevölkerungsgruppe 50+ hat vor allem ein Ziel: im Alter fit und gesund zu bleiben. Dies schlägt sich auch in den Urlaubsplänen nieder – egal ob mit oder ohne Krankenkassenzuschuss.“
Ein aktueller Trend im Gesundheitsreisemarkt: Spezielle Angebote zum Beispiel Medical Checkups oder Kombi-Reisen mit besonderen Therapien im Ausland, zum Beispiel „Fit for Baby“-Reisen, Urlaub mit Chinesischer Medizin-Therapie, Sandkuren in Ägypten, Sonnentherapie am Toten Meer oder Ayurveda auf Sri Lanka. „Zahnbehandlungen in Ungarn oder zur Augenlaser-Behandlung in die Türkei sind bei uns derzeit ein Renner“, sagt Claudia Staedele. Zunehmend gefragt seien aber auch Kompaktkuren in den deutschen Kurorten. Das sind spezielle 21 Tage-Kuren etwa gegen Gelenkprobleme oder bei Kreislauferkrankungen mit jeweils mit 300 Euro und mehr Krankenkassenzuschuss. Buchen kann man solche Reisen, nach Genehmigung durch die Krankenkasse, wie eine Urlaubsreise derzeit in den mehr als 7000 Reisebüros mit DERTOUR-Agentur.
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