fit und munter - Schlafstörungen, Schlaflosigkeit und Schlafprobleme jeglicher Form sind gut heil

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Schlafstörungen, Schlaflosigkeit und Schlafprobleme jeglicher Form sind gut heil

Wer unter Schlafstörungen, Schlaflosigkeit und Schlafprobleme leidet, fragt sich oft: Was tun?
Wer seine Schlafprobleme nachhaltig beenden möchte, ist gut beraten, den eigentlichen Ursachen seiner Schlafstörungen auf den Grund zu gehen und diese dann zu beseitigen.

Formen von Schlafstörungen
In der Somnologie, dem Wissenschaftszweig, der sich mit dem Schlaf beschäftigt, unterscheidet man je nach Ansatz in unterschiedliche Formen der Schlafstörung. Liegt für eine Schlafstörung kein offensichtlicher Auslöser wie Stress oder ein organisches Leiden zugrunde, spricht man von einer primären Schlafstörung. Sekundäre Dyssomnien sind dagegen Erscheinungen, die sich auf eine Vorerkrankung zurückführen lassen. Dazu können beispielsweise Kopf- und Gliederschmerzen, aber auch Magen-Darm- oder Kreislaufbeschwerden gehören. Als Auslöser einer sekundären Schlafstörung kommen gegebenenfalls auch psychische Erkrankungen in Betracht.

Ein weiteres wichtiges Unterscheidungskriterium ist die Art und Weise, wie Schlafstörungen auftreten. Bei sogenannten Insomnien handelt es um Krankheitsmuster, die Schlafverhalten und Schlafbedürfnis betreffen. Zu den bekanntesten Formen dieser Schlafstörungen gehören Einschlaf- und Durchschlafstörungen sowie Hypersomnien. Hypersomnien manifestieren sich in einem über die Norm gesteigerten Schlafbedürfnis. Betroffene, die am Schlafapnoe-Syndrom, unter Zähneknirschen oder dem Restless-Legs-Syndrom leiden, sind an einer Parasomnie erkrankt, zu denen auch Albträume und Somnambulismus (Schlafwandeln) zählen.

Die Medizin unterscheidet also zwischen einer Vielzahl mittlerweile bekannter Formen von Schlafstörungen mit einer Vielzahl an Auslösern. Entsprechen schwierig gestaltet sich die Behandlung der Patienten. Die unterschiedliche Ausprägung der Dyssomnien hat aber noch ganz andere Auswirkungen: Wer einen gesunden und erholsamen Schlaf erreichen will, muss auf eine Vielzahl verschiedener Faktoren achten. Und Rahmenbedingungen schaffen, die alle Auslöser für Dyssomnien möglichst beseitigen.

Ohne Schlafstörungen leben
Schlafstörungen können unterschiedlichste Ursachen haben. Entsprechend breit gefächert ist die Palette der Behandlungsformen, die zur Therapie von Dyssomnien zum Einsatz kommen. Der Behandlungsansatz ist dabei immer auf die Behebung der Ursache bzw. des Auslösers der Schlafstörung ausgerichtet. Liegt als Quelle der Schlafstörung eine psychische Ursache zugrunde, muss diese behandelt werden. Einerseits kann dies mithilfe einer medikamentösen Therapie erfolgen, etwa wenn Depressionen der Auslöser sind. In einem solchen Fall kommen Antidepressiva wie Doxepin oder Trimipramin zum Einsatz, die Betroffene beruhigen. Wesentlich schwerer ist eine Therapie in Fällen, die Stress oder seelische Belastungen als Ursprung haben. Hier lässt sich mittels Medikamenten zwar die akute Symptomatik bekämpfen. Eine langfristig erfolgreiche Linderung der Schlafstörung kann sich aber nur einstellen, wenn die Stressfaktoren reduziert werden.Der Griff zu Schlafmitteln sollte niemals leichtfertig erfolgen, da sich dabei eine körperliche Abhängigkeit entwickeln kann. Das gilt auch, wenn der Dyssomnie Störungen durch Schichtarbeit oder äußere Faktoren wie Lärm zugrunde liegen. Hier wäre für den Behandlungserfolg ein Arbeitsplatz-, Schicht- oder Wohnungswechsel notwendig. Ist die Schlaflosigkeit nur auf Lärm zurückzuführen, kann es durchaus schon hilfreich sein, das Schlafzimmer in der Wohnung auf die lärmabgewandte Seite zu verlegen.
Sind organische Leiden die Ursache für Schlafstörungen, steht die Therapie der Ursache im Vordergrund. Geht die Schlafstörung beispielsweise auf eine
Schildrüsenfehlfunktion zurück, muss diese behandelt werden, um langfristig Erfolge in der Behandlung auch der Schlafstörung zu erzielen. Dabei stehen medikamentöse Therapien und/oder operative Eingriffe zur Wahl. Patienten, deren Schlafstörung auf das Schlafapnoe-Syndrom zurückzuführen ist, können zudem noch mit Hilfsmitteln wie Atemmasken behandelt werden. Diese wenigen Beispiele zeigen, wie vielfältig sich die Behandlung von Schlafstörungen gestalten kann. Dementsprechend wichtig ist es, eine geeignete Therapie zu finden und nicht einfach auf die Wirkung eines Schlafmittels zu vertrauen.

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Wie man die möglichen Ursachen für seine Schlaflosigkeit erkennen kann und diese dann auch dauerhaft beseitigen kann, beschreibt dieser bereits zum Bestseller avancierte Ratgeber.
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