Eine erste Bilanz für das Geschäftsjahr 2011 zieht die Bodensee-Airline InterSky für das erste Quartal 2011. Die Passagierzahlen sind den Planungen entsprechend konstant. Von Januar bis März 2011 stieg der Umsatz um 12 Prozent bzw. 0,6 Millionen Euro bei steigender Auslastung.
Im ersten Quartal dieses Jahres flogen gut 40.000 Fluggäste mit der Bodensee-Airline InterSky. Die Passagierzahlen lassen sich mit denen im selben Zeitraum des Vorjahres vergleichen und haben sich auf einem konstanten Niveau eingependelt.
Trotz der seit Anfang 2011 gesetzlich zu leistenden Luftverkehrsabgabe, kann die Bodensee-Airline eine stetig steigende Auslastung der Flüge im ersten Quartal aufweisen. Die Luftverkehrsabgabe galt immer als Prüfstein im harten Wettbewerbskampf, welchen InterSky bislang sehr gut gemeistert hat. Durch die erfreuliche Entwicklung im traditionell sonst eher schwachen ersten Quartal sieht sich InterSky auf einem guten Wege.
Insgesamt erwartet InterSky im Geschäftsjahr 2011 eine Umsatzsteigerung von bis zu 20 Prozent, obwohl die Passagierzahlen für das Gesamtjahr 2011 im Vergleich zu 2010 geringer erwartet werden. Grund dafür sind höhere Ticketpreise, die auf die Luftverkehrsabgabe und steigende Kerosinpreise zurückzuführen sind. Die Auslastung wird allerdings weiterhin zulegen, da die Produktion den Marktbedürfnissen genau angepasst wurde.
"Dennoch wurde uns bei einer unabhängigen Recherche bescheinigt, dass InterSky der Preisführer auf der Strecke nach Wien ist", so InterSky Unternehmenssprecher Roger Hohl. "Es ist uns auch gelungen weiter die Kostenführerschaft im Bodenseeraum zu behalten", so Hohl weiter dazu.
"Damit bauen wir unsere Rolle als Marktführer im Drei-Länder-Eck rund um den Bodensee weiter aus. Das Ziel eines Gewinnes in 2011 ist damit in Ausblick und wir befinden uns auf optimalem Budgetkurs", meint Claus Bernatzik, Geschäftsführer der InterSky.
Starkes Wachstum auf den Kernstrecken
Die Frequenzerhöhung im Sommerflugplan 2011 für die Städte Wien, Berlin, Hamburg und Düsseldorf, welche bis zu dreimal täglich angeflogen werden, erweist sich als sehr erfolgreich. "Die Buchungsentwicklung auf diesen Strecken ist sehr gut", bestätigt Claus Bernatzik.
Die Strecken Berlin und Hamburg weisen die höchsten Buchungszahlen auf, dicht gefolgt von Wien. Sehr erfreulich ist auch die positive Entwicklung der Strecke von Friedrichshafen nach Münster/Osnabrück. Bei dieser Verbindung lässt sich ein Zuwachs der Passagierzahlen von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Diese positive Entwicklung zeigt, dass sich eine Verdichtung des Streckennetzes nach Nordrhein-Westfalen ausgezahlt hat. Mit dem neu angebotenen Nachmittagsflug in die Landeshauptstadt Düsseldorf sind bis zu vier Flüge zu unterschiedlichsten Tageszeiten nach Nordrhein-Westfalen möglich.
Positive Entwicklung auf den Sommerstrecken
Auch die beliebten Sommerdestinationen Kroatien, Neapel, Elba und Sardinien haben sich sehr gut entwickelt. Ebenso die neu aufgenommene Strecke von Friedrichshafen nach Menorca ist optimal angelaufen.