fit und munter - Hilfe und Termine nach der Geburt

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Hilfe und Termine nach der Geburt

Mit der Entlassung aus der Entbindungsklinik endet für viele Mütter und Neugeborene die organisierte Betreuung zu einer Zeit, in der viele Probleme und Fragen aufgeworfen werden. Die Gelsenkirchener Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. Sonnhild Zwetkow, informiert über Hilfsquellen, die den neuen Eltern zur Verfügung stehen, und nennt wichtige Termine, die es zu beachten gilt.
Das Stillen wird allgemein als beste Versorgung des Neugeborenen bewertet. Allerdings erfolgt es nicht immer reibungs- und komplikationslos. Um im Zweifelsfall schnell Hilfe zu erhalten, sollten stillende Mütter sich bereits vor der Geburt über lokale Hilfsangebote und Anlaufstellen in Kenntnis setzen.

Soll das Kind gestillt werden, sind Stillgruppen sind sehr sinnvolle Einrichtung. In ihnen tauschen sich betroffene Eltern über Schwierigkeiten und Lösungen in Bezug auf das Stillen aus. Werdende Eltern sollten bereits vor der Geburt erste Kontakte zu ihnen knüpfen.

Stillende Mütter haben während der Stillzeit Anspruch auf die Betreuung durch eine Hebamme. Zertifizierte Still- und Laktationsberaterinnen stehen für weiterführende Informationen und Ratschläge zum Stillen jederzeit zur Verfügung.

Zur nachgeburtlichen Versorgung gehört die häusliche Betreuung von Mutter und Kind durch eine Nachsorgehebamme. Für einen nahtlosen Betreuungsübergang zwischen Entbindungsklinik und heimischem Umfeld muss sie rechtzeitig benachrichtigt werden.

Ambulante Kinderkrankenpflegeeinrichtungen stehen den Eltern eines neugeborenen Kindes als kompetente Ansprechpartner mit Rat und Hilfe zur Seite, wenn Fragen aufkommen oder Probleme auftreten.

Mütter und Neugeborene werden meist kurz nach der Entbindung aus der stationären Betreuung nach Hause entlassen. Selbstverständlich müssen wichtige Untersuchungstermine dennoch pünktlich wahrgenommen werden. In diesem Zusammenhang sind der Suchtest auf Erkrankungen des Stoffwechsels, welcher am 3. Lebenstag fällig wird, sowie die Früherkennungsuntersuchung für Hörstörungen zu beachten.

Zwischen dem dritten und zehnten Lebenstag ist die 2. Vorsorgeuntersuchung (U2) einzuplanen. Fand sie nicht bereits in der Entbindungsklinik statt, ist ein Kinderarzt aufzusuchen.

Schließlich gilt es, die Gesundheit der Mutter sicherzustellen. Sie sollte während der ersten sechs Wochen nach der Entbindung eine gynäkologische Nachsorgeuntersuchung aufsuchen.
Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe kennt Dr. Zwetkow die typischen Fragen und Probleme, die sich aus der Kindesgeburt ergeben, und steht jederzeit gerne als professioneller und verständnisvoller Ansprechpartner zur Verfügung.

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