Emden/Kühlungsborn - Die neue Perle an der Ostsee - die Upstalsboom Hotelresidenz & SPA Kühlungsborn - ist am Sonnabend offiziell eröffnet worden. Beim Grand Opening sprach der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, in seinem Grußwort von einem außergewöhnlichen touristischen Highlight, das mit 38 Millionen Euro zu den herausragenden Investitionen entlang der Ostseeküste zähle. Vor rund 300 geladenen Gästen bezeichnete der SPD-Politiker das mondäne Vier-Sterne-Superior-Haus mit Meerblick und 152 Zimmern sowie 18 Suiten als eine wegweisende Bereicherung des Hotelangebotes im Land.
Für die Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG mit Sitz in Emden als Betreiber ist der Start nach dem Soft Opening am 1. April nach eigenen Angaben außerordentlich vielversprechend verlaufen. Upstalsboom-Geschäftsführer Bodo Janssen zeigte sich zuversichtlich, bereits im ersten Jahr eine überdurchschnittliche Auslastung erreichen zu können: "Die gesamte Mannschaft um Hoteldirektor Thomas Peruzzo hat erstaunliches geleistet."
Gleichzeitig betonte Janssen, dass auch die in der vergangenen Woche erfolgte offizielle Zertifizierung durch den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) den angestrebten Status als erste Adresse in Kühlungsborn und neuer Mittelpunkt an der Ostseeallee betätigt habe: "Wir liegen mit den erreichten 695 Punkten über dem Zertifizierungswert von 650, der für Fünf-Sterne-Superior gefordert wird."
Diesem Erfolg vorausgegangen seien drei Jahre intensiver Arbeit, betonte Michael Bobber von der bauwo Grundstücks AG aus Hannover. Der Geschäftsführer bedankte sich im Namen des Investors und Bauherren bei allen Projektbeteiligten. Nur durch deren hohen Einsatz sei es möglich gewesen, dass der Fertigstellungstermin trotz der harten Winter habe eingehalten werden können. Bernd Rathenow, Vorstand der bauwo Grundstücks AG, überreichte Upstalsboom anschließend mit den besten Wünschen für den erfolgreichen Hotelbetrieb eine Gedenkmünze des Königreichs Hannover aus dem Jahr 1865. Der darauf dargestellte "Upstalsboom" bekunde die historische Verbindung zwischen dem Königreich Hannover und Ostfriesland.
Hoteldirektor Thomas Peruzzo sprach von einem großen Kraftakt des gesamten Teams: "Alle haben mit Hochdruck bis zur absoluten Belastungsgrenze auf den heutigen Abend hingearbeitet." Nicht zuletzt aufgrund eines fortschrittlichen Personalkonzepts sei trotz der hohen Belastung bereits nach kurzer Zeit eine hohe Identifikation der Mitarbeiter mit der Hotelresidenz zu beobachten. "Wir arbeiten ausschließlich mit Festanstellungen und nicht mit befristeten Verträgen", sagte Peruzzo und betonte, dass gute und faire Arbeitsbedingungen der Schlüssel für einen erfolgreichen Service auf höchstem Niveau seien.
Mit der kulinarischen Zeitreise durch das "alte Kühlungsborn", das ursprünglich aus den drei Gemeinden Gut Fulgen, Brunshaupten und Arendsee bestand, sowie einem Showprogramm präsentierte die Upstalsboom Hotelresidenz & SPA Kühlungsborn den Gästen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Kultur einen außergewöhnlichen Abend, der auch das Gesamtkonzept des Vier-Sterne-Superior-Hauses "Moderne trifft Klassik" widerspiegelte. Peruzzo sowie Arne Mundt, Direktor Hotels + Entwicklugn der Upstalsboom-Gruppe, betonten, dass mit "Mut zum eleganten Luxus, gepaart mit einer hohen regionalen und historischen Verbundenheit" ein einzigartiges Ambiente geschaffen worden sei.
"Wir wollen durch Luxus nicht ausgrenzen, sondern die Region auf allen Ebenen einbinden und ein gehobenes, aber nicht abgehobenes Publikum begeistern", erklärten Mundt und Peruzzo. Diesem Anspruch entspreche auch das breite Zimmerangebot, das bei Preisen von 150 Euro pro Nacht beginne. Mit den Premiumsuiten für rund 1.200 Euro pro Nacht sei es gleichzeitig möglich, einen "sehr ausgewählten Gästekreis" anzusprechen.
Viele Details in der lichtdurchfluteten Lobby, den verschiedenen Restaurants, der Smokers-Lounge, dem Wiener Café oder auf der 800 Quadratmeter großen Terrasse mit angrenzender Parkanlage erinnerten an das alte Kurhaus Brunshaupten, das an gleicher Stelle 1906 erbaut und später bis in die 90er-Jahre hinein als Krankenhaus genutzt worden ist. Dort habe ein Großteil der Kühlungsborner das Licht der Welt erblickt. Diese Geschichte verbinde die Menschen mit dem Standort, so Peruzzo: "Das muss sich natürlich auch widerspiegeln." Gleichzeitig sorgten großzügige Kristalleuchter, edelste Materialien, klare Formen und Linien, eigens entworfene Einrichtungsgegenstände sowie ein 1.300 Quadratmeter umfassender SPA- und Wellnessbereich für eine klassizistisch geprägte, moderne und zeitlose Eleganz in der Upstalsboom Hotelresidenz & SPA Kühlungsborn.