fit und munter - Internet-basiertes Netzwerk lässt Kliniken besser zusammenarbeiten

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Internet-basiertes Netzwerk lässt Kliniken besser zusammenarbeiten

MediClin Robert Janker Klinik, Universitätsklinik Bonn und Stiftungsklinikum Mittelrhein kommunizierenüber iPlan Net - Klinische Arbeitsabläufe vereinfacht
Bonn, 20.04.2011 - Die Abteilungen Strahlentherapie und Neurochirurgie der MediClin Robert Janker Klinik und die neurochirurgischen Kliniken der Universitätsklinik Bonn sowie das Stiftungsklinikum Mittelrhein in Koblenz arbeiten seit wenigen Wochen erfolgreich über die Kommunikationsplattform iPlan Net zusammen.
Das Internet-basierte Netzwerk der Münchener Firma Brainlab, entwickelt für den klinischen Einsatz, bietet die Möglichkeit eines geschützten Zugriffs und Verarbeitung eines gemeinsamen Datenbestandes. Mittels der Software können von verschiedenen Zugängen Informationen abgerufen und basierend darauf, Behandlungen geplant und gemeinsam unter Medizinern abgestimmt werden. Notwendige schnelle Entscheidungen werden unabhängig vom Standort unverzüglich herbeigeführt.

Anfang April trafen sich leitende Mediziner der drei Kliniken zu einem ersten Erfahrungsaustausch an der MediClin Robert Janker Klinik in Bonn. "Die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird erheblich vereinfacht. Die gemeinsame Arbeit funktioniert erfreulich schnell", erklärt Dr. Susanne Oberste-Beulmann, Chefärztin für Strahlentherapie und Radioonkologie der MediClin Robert Janker Klinik. Der am MVZ der Klinik ansässige Neurochirurg, PD Dr. Jan Boström, bestätigt: "Von unseren Rechnern können wir jederzeit auf dieselben Patientendaten zugreifen und die Behandlung des Patienten interdisziplinär planen." Boström ist ebenfalls an der Bonner Universitätsklinik tätig und nutzt die Software für gemeinsame Patienten beider Kliniken.

Dr. Hans-Hermann Görge, Chefarzt für Neurochirurgie am Stiftungsklinikum Mittelrhein in Koblenz, ergänzt: "Entscheiden wir uns beispielsweise nach der Diagnose eines Krankheitsbildes den Patienten nach Bonn zu überweisen, sind die Daten dorthin einfach übertragbar. Durch die Vernetzung stellen wir die notwendigen Angaben ein und die Bonner Kollegen können diese sofort vor Ort einsehen."

Seit rund fünf Jahren ist die Software bundesweit erhältlich, in dieser Region jedoch so erstmals verfügbar. "Wir freuen uns sehr, dass sich immer mehr Kliniken auf Basis unserer iPlan Net Software vernetzen und damit von der vereinfachten Zusammenarbeit profitieren", erklärt David Brett, Marketing Direktor von Brainlab, in München.
"Wenn sich weitere Kolleginnen und Kollegen diesem Netzwerk anschließen, können wir zwischen der Diagnose, Überweisung und Behandlungsform noch schneller und effizienter für unsere Patienten handeln. Dies zeigen unsere Erfahrungen im täglichen Umgang mit der Software", so Oberste-Beulmann abschließend.

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