DB stellt erste Maßnahmen der Kunden- und Qualitätsinitiative vor / Ziele: Qualität, Kundenorientierung und Service ausbauen
(Leipzig/Dresden, 20. April 2011) DB Regio will im Rahmen der konzernweiten Kunden- und Qualitätsinitiative Qualität und Service in den Zügen sowie beim Ein- und Ausstieg an den Bahnhöfen deutlich verbessern. Dafür wird die Bahn in den kommenden fünf Jahren zusätzlich über 330 Millionen Euro aufwenden. Rund Elf Millionen Euro entfallen auf die vier DB Regio-Verkehrsbetriebe in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. "Eigentlich ist es ganz einfach: Einsteigen, hinsetzen, losfahren und wohlfühlen. Das erwarten unsere Fahrgäste vom Angebot von DB Regio. Und das wollen wir ihnen als kundenorientiertes Unternehmen bieten, wenn wir als starker Marktführer im immer härteren Wettbewerb bestehen wollen. Fahrgäste und Besteller sollen wissen: Bei DB Regio bekommen sie zuverlässig besten Service und höchste Qualität", betont Klaus-Dieter Martini, Sprecher des Verkehrsbetriebes Südostsachsen bei DB Regio Südost.
Um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste in den Abendstunden zu verbessern, wird zusätzliches Personal von DB Sicherheit eingesetzt. Schwerpunkt sind die Züge der S-Bahn Dresden, die Regionalbahn-Linien RB 30 Dresden?Chemnitz?Zwickau und RB 45 Chemnitz?Riesa?Elsterwerda sowie Züge zwischen Dresden und Bischofswerda. Seit Januar 2011 sind sechs zusätzliche Kundenbetreuer auf den Strecken des Verkehrsbetriebes Südostsachsen unterwegs. Zur Verbesserung der Sauberkeit wird eine verstärkte Unterwegsreinigung der Züge an den Wendebahnhöfen durchgeführt. Ebenso wird die Tagesreinigung der WC in den Zügen intensiviert.
Um das Erscheinungsbild der Fahrzeuge zu verbessern, werden zehn Lokomotiven der S-Bahn Dresden neu lackiert. Zwei Wagenmeister sind als technische Zugbegleiter zur schnellen und flexiblen Behebung kleinerer Fahrzeugstörungen in den Zügen unterwegs. Die mobilen Instandhalter sind im Großraum Dresden stationiert und werden durch die Leitstelle zum Einsatzort entsandt. So müssen die Fahrzeuge bei Kleinstreparaturen nicht der Werkstatt zugeführt werden. So wird die Fahrzeugverfügbarkeit erhöht, die Werkstatt entlastet und die Stillstandszeit der Fahrzeuge minimiert.
"Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Gesamtsituation für unsere Kunden zu verbessern. Wir arbeiten wir hart daran, Qualität und Service weiter auszubauen sowie die Verlässlichkeit sicherzustellen. In einem hoch komplexen System wie der Eisenbahn kann allerdings niemand von heute auf morgen einen Schalter umlegen. Ein langer Atem ist notwendig, um jetzt Schritt für Schritt besser zu werden", fasst Martini das Engagement zusammen.
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