Erkrath, im April 2011. Barfuß durch´s Grüne? Das macht Spaß, birgt jedoch auch Risiken. Denn wer durch hohes Gras oder loses Laub läuft, kann sich einen unerwünschten Passagier einhandeln: eine Zecke! Bereits ab 8°C werden die kleinen Spinnentiere aktiv und liegen im Gras und in Büschen auf der Lauer. Häufig bleibt der "Überfall" unbemerkt, da ein Zeckenstich per se nicht schmerzhaft ist. Dennoch kann er gefährlich für den Menschen werden. Denn immer häufiger übertragen Zecken Erreger von ernst zu nehmenden Krankheiten, wie Borreliose oder FSME (Frühsommermeningitiserkrankung). Wer sich davor schützen möchte, beugt vor - zum Beispiel mit Zeckenschutz von Autan®.
Die Zahl der Zecken im Umfeld der Menschen steigt jedes Jahr an. "Die klimatischen Veränderungen, aber vor allem die Einwanderung von Mäusen, Igeln und anderen Wildtieren in Gärten wirken sich auch auf die Zeckenpopulation aus", erklärt der Parasitologe Prof. Dr. Heinz Mehlhorn. "Eine höhere Durchschnittstemperatur und die vermehrten Niederschläge bieten den Parasiten günstige Lebensbedingungen, was ihre Ausbreitung fördert und letztlich das Risiko eines Zeckenstichs erhöht".
Kleine "Blutsauger" - großes Risiko. Das Gefährliche an einem Zeckenstich ist nicht der Stich selbst, sondern das Risiko, so mit den Erregern von Borreliose oder FSME infiziert zu werden. Laut dem Robert Koch-Institut tragen 10 bis 35 Prozent der Zecken Borrelien in sich. Die Erreger befinden sich in ihrem Darm. Saugen Zecken an einem Wirt, regt das die Borrelien an. Sie gelangen in den Speichel und können darüber etwa acht bis zwölf Stunden nach dem Ansaugen der Zecke auf den Wirt übertragen werden. In Deutschland sind fast 800.000 Menschen, die von einer Zecke gestochen wurden, mit Borreliose infiziert - Tendenz steigend1. Dazu werden dem Robert-Koch-Institut trotz empfohlener Impfung jährlich etwa 300 Fälle der FSME gemeldet². Während FSME vorwiegend in Süddeutschland übertragen wird, ist die Gefahr, durch einen Zeckenstich an Borreliose zu erkranken, bundesweit gleich hoch. Da es keine Impfung gegen Borreliose gibt, ist es umso wichtiger, sich gegen eine Infektion zu schützen - indem man Zeckenstichen aktiv vorbeugt.
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Hinweis: Repellents sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
1) Quelle: "Diagnosen ICD-10: A69.2 der Technikerkrankenkassen (TK) für das Jahr 2009" zur Verfügung gestellt vom Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.
²) Quelle: Robert Koch-Institut, Risikogebiete FSME in Deutschland, Epidemisches Bulletin Nr. 17/ 2010