In Deutschland gibt es jedes Jahr fast 800.000 Neuinfektionen mit Borreliose durch Zeckenbisse - Tendenz steigend . Daher ist es wichtig, sich besonders in der Zecken-Hochsaison von Mai bis August vor den ungeliebten Blutsaugern zu schützen: Die Produkte der Autan® Protection Plus-Reihe bieten den ganzen Frühling und Sommer über effektiven und langanhaltenden Schutz vor Zecken und Mücken - für die ganze Familie (ab 2 Jahren). Weitere Informationen über Autan® sind im Internet abrufbar unter www.autan.de.
ÜBER ZECKEN:
- Zecken gehören zur Gattung der Spinnentiere und leben bevorzugt an Waldrändern und auf Lichtungen, in hohen Gräsern, im Unterholz und in Gärten. An Vegetationen bis zu einer Höhe von 1,50 m verharrt die Zecke, bis sie von einem Wirt abgestreift wird.
- Zecken werden ab einer Temperatur von 8 °C aktiv. Eisige Winter bedeuten nicht zwangsläufig, dass sich die Anzahl der Zecken im Frühsommer reduziert. Die Winterstarre sichert der Zecke das Überleben. Erst Temperaturen ab -20 °C können einen Teil der Population vernichten.
- Vor dem Stich betäuben Zecken die Bissstelle, so dass der Stich in der Regel völlig schmerzlos ist. Bis sich eine Zecke festgebissen hat, dauert es ca. zehn Minuten. Zecken bevorzugen warme, dünnhäutige Stellen wie z. B. Knie- und Ellenbogenbeugen, den Haaransatz oder die Achselhöhlen. Der Saugvorgang dauert, abhängig vom Alter der Zecke, zwischen drei und sieben Tagen.
ÜBERTRAGBARE KRANKHEITEN:
- Zwei der häufigsten Krankheiten in unseren Breitengraden sind die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose.
- FSME-Virus: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung des Nervensystems. Der Virus kann zu Bewusstseins-, Sprach- und Schluckstörungen führen. Psychische Veränderungen und Lähmungen sind ebenfalls möglich. Risikogebiete sind Bayern, Baden-Württemberg, Ost- und Südeuropa. Allerdings sind nur ca.
1-2 % der Zecken mit dem FSME-Virus infiziert.
- (Lyme-) Borreliose: Hierbei handelt es sich um eine multisystemische Infektionskrankheit, die durch Bakterien hervorgerufen wird. Diese Bakterien kommen im Darm von Zecken vor und werden etwa acht bis zwölf Stunden nach dem Stich auf den Menschen übertragen. Neben unspezifischen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen können zum Krankheitsbild Nervenlähmungen, Entzündung von Hirnnerven oder Herzmuskel, rheumatische und neurologische Erkrankungen wie z.B. chronische Arthritis gehören. In allen gemäßigten Klimazonen der nördlichen Hemisphäre ist mit Borrelien zu rechnen. Etwa jede fünfte Zecke ist mit den Bakterien infiziert.
TIPPS ZUM SCHUTZ VOR ZECKEN:
- Sich nicht auf die Jahreszeit verlassen. Zecken sind nicht nur im Sommer aktiv (s.o.).
- Besonders in hohem Gras und in Wäldern lange Kleidung tragen und den Kopf bedecken. Achtung: Zecken halten sich auch in flachem Gras - z. B. auf dem Golfplatz - auf!
- Bevorzugt reguläre Waldwege benutzen und das Unterholz meiden.
- Ein Repellent wie Autan® verwenden.
- Besonders die unteren Körperbereiche, in denen die Zecken aufsteigen, mit geeigneten Zeckenschutzmitteln für Haut und Kleidung (z. B. Beine, Füße, Schuhe, Hosen, Socken) schützen. Denn sonst steigen die Zecken an unbesprühten Stellen auf und setzen sich am oberen Körper fest.
- Nach dem Aufenthalt im Freien den Körper gründlich nach Zecken absuchen. Sie verstecken sich bevorzugt an schlecht einsehbaren Stellen, z. B. auf der Kopfhaut, hinter den Ohren, in den Achsel-höhlen, der Armbeuge, der Leistengegend oder der Kniekehle.
- Bevorzugt helle Kleidung tragen. Darauf lassen sich umher krabbelnde Zecken leichter entdecken und schneller entfernen.
- Im Zweifel die Kleidung nach Aktivitäten im Freien bei 60 °C oder mehr in die Waschmaschine stecken. Das zerstört mögliche Zecken und deren Eier.
ZECKEN SICHER ENTFERNEN:
- Grundsätzlich gilt: Je früher die Zecke entfernt wird, desto besser. Denn saugt die Zecke weniger als zwölf Stunden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung von Borreliose oder FSME geringer. Grund: Es dauert einige Zeit, bis die Bakterien aus dem Darm der Zecke mit dem Speichel in die Wunde des Wirts gelangen.
- Mit Pinzette oder Zeckenkarte die Zecken so nah wie möglich an der Haut fassen und nach oben ziehen - ein Herausdrehen ist nicht notwendig. Die Quetschungsgefahr ist beim Drehen sogar höher.
- Die Zecke auf keinen Fall verletzen, da auf diese Weise Krankheitserreger in den Körper gelangen können.
- Im Zweifelsfall oder beim Auftreten von Rötungen rund um den Zeckenstich einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch, wenn die Rötungen erst ein paar Tage oder Wochen später auftauchen.
- Achtung: Auf keinen Fall Hausmittel wie Klebstoff, Nagellack oder Öl auf die Zecke träufeln, um diese zu entfernen. Denn derartige Maßnahmen können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Krankheitserreger in den menschlichen Organismus gelangen.
AUTAN® PROTECTION PLUS:
Die Autan® Protection Plus-Reihe wird hohen Ansprüchen zum Schutz vor Mücken und Zecken gerecht. Sie schützt je nach Produkt zwischen sechs und acht Stunden vor Mücken und bis zu vier Stunden vor Zecken.
- Autan® Protection Plus Pumpspray: Der Klassiker ist ideal für aktive Outdoorfans.
- Autan® Protection Plus Spray: Die Variante des Klassikers eignet sich besonders für flächiges Aufsprühen.
- Autan® Protection Plus Zeckenschutz Pumpspray: Das Zeckenschutz Pumpspray bietet zuverlässigen Schutz vor Zecken. Die cremig milchige Formel hinterlässt ein samtig weiches Hautgefühl.
- Weitere Informationen über Autan® sind im Internet abrufbar unter www.autan.de.
Hinweis: Repellents sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.