Berliner BIO Caterer Select Catering gibt Tipps für ein nachhaltiges Osterfest
Kaum steht Ostern vor der Tür, so werden die Eier in den Geschäften immer knapper. Nach dem Dioxion-Skandal stellt sich natürlich für jeden gesundheitsbewussten, nachhaltigen Verbraucher die Frage, auf was man beim Kauf besonders achten muss. Am Besten nimmt man Eier, die aus Freilandhaltung oder aus biologisch kontrollierter Landwirtschaft stammen. Hier ist nämlich die Tierschutzqualität gewährleistet. Dabei steht Freilandhaltung nicht nur für freien Auslauf, sondern auch für Tageslicht im Stall. Doch wie erkennt man, woher die Eier stammen?
Es ist eigentlich ganz einfach: Jedes verkaufte Ei trägt einen Stempel auf der Schale, mit dem man die Herkunft des Eis ermitteln kann. Weiße Eier werden in der Regel von Hühnern produziert, die als gezüchtete Leistungstiere anfälliger für Krankheiten sind. Dagegen sind Hennen, die braune Eier legen, robuster und somit besser für die Freilandhaltung geeignet. Die Hühner aus ökologischem Landbau werden meist mit Ökofutter ohne synthetische Zusatzstoffe und Gen-Soja gefüttert, was für eine hohe Lebensqualität der Hennen sorgt. Somit sind fast alle Bio-Eier braun. Sie beginnen meist mit einer 0 im Code und lassen sich deshalb sehr schnell beim Kauf erkennen. Wer übrigens die genaue Herkunft der Eier ermitteln möchte, kann den Code des Eis bei www.was-steht-auf-dem-ei.de eingeben.
Oder man kauft die Eier direkt beim Bauern. Dort kann man sich im besten Fall vor Ort von der tierfreundlichen Haltung der Hühner überzeugen.
Nach dem neuen EU-Beschluss dürfen zu Ostern keine bunten Bio-Eier mehr verkauft werden. Da sich braune Eier aber nur schwer färben lassen, werden von den meisten nur weiße gekauft. Doch auch Bio-Eier lassen sich in bunte Ostereier verwandeln. Damit das Bio-Label nach dem Färben auch noch erhalten bleibt, sollte man am besten nur natürliche Farben verwenden. Man kauft entweder die fertige Pflanzenfarbe im Fachhandel oder mischt sich selber eine Farbe zusammen. Hier ist Kreativität gefragt. Am besten lassen sich braune Ostereier im Sud ausgekochter Pflanzen färben. Die Natur bietet dafür eine ganze Bandbreite an Färbemitteln: Rote Beete für rote Eier, Zwiebelschalen oder Safran für gelbe, Brenneseln oder Petersilie für grüne und Rotkohlblätter für blaue. Die natürlichen Farben sind zwar nicht so intensiv und leuchtend wie chemische, doch dafür auch nicht gesundheitsschädlich und zu 100 Prozent BIO.
Aber nicht nur bei Eiern sollte man auf die Herkunft achten. Auch beim Kauf von Schokolade kann man zu Ostern für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Bei der Schokolade mit dem Fair Trade-Gütesiegel handelt es sich um ein Produkt, dessen Zutaten zu 100 Prozent fair gehandelt werden. Dies wird durch Kontrollen der Importeure und Hersteller sichergestellt. Die Schokolade aus fairem Handel gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtung und zu Ostern in der Form von Osterhasen zu kaufen. Wenn auch Sie darüber hinaus Anregungen oder Ideen zum nachhaltigen Osterfest haben, dann schreiben Sie uns an:
Agentur Abendhauch/ Select Catering Inh. Fr. Harnisch
Ulrike Harnisch
Uhlandstr. 69
13156 Berlin
In diesem Sinne wünscht Ihnen BIO Caterer Select Catering Berlin ein umweltfreundliches und nachhaltiges Osterfest 2011.