- Städte sollen leiser werden
- Synergien zwischen Wärmeschutz und Lärmschutz
- Aktionstag in Bielefeld
Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen unternimmt erhebliche Anstrengungen, um den Lärmschutz in NRW zu verbessern. Unter anderem erfasst das Landesumweltamt die Lärmbelastung an den Hauptverkehrsstraßen und Großflughäfen und stellt sie anhand von Lärmkarten dar. Auf dieser Grundlage können die Städte und Gemeinden dann Aktionspläne gegen den Lärm erstellen.
Lärmschutz beginnt aber auch schon in der eigenen Wohnung. Wer durch Wärme-Isolierung Heizkosten sparen möchte, kann gleichzeitig etwas gegen Lärm tun. Fördermittel können für beide Zwecke gemeinsam eingesetzt werden. Allerdings weisen Wärmeschutzfenster nicht automatisch eine hohe Schallisolierung auf. Damit Wärmeschutz und Schallschutz miteinander verbunden werden können, müssen die gewünschten Eigenschaften bei der Fensterauswahl genau aufeinander abgestimmt werden. Hierzu gibt das Faltblatt des Landesumweltamtes hilfreiche Tipps. Das Faltblatt des Landesumweltamtes kann im Internet unter www.lanuv.nrw.de heruntergeladen werden.
Tag gegen Lärm in Bielefeld
Über die Ergebnisse der Lärmkartierung können sich die Bürgerinnen und Bürger am Tag gegen Lärm (27. April) in Bielefeld informieren. Auf dem Jahnplatz findet ein umfangreiches Programm statt, das die Stadt zusammen mit der Natur- und Umweltschutzakademie und dem Landesumweltamt gestaltet. Zahlreiche Akteure machen auf das Lärmproblem aufmerksam und stärken das Bewusstsein für die Sinneswahrnehmung "Hören".
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
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