fit und munter - Positive Saison-Bilanz 2010/2011 von SnowTrex

fit und munter

Positive Saison-Bilanz 2010/2011 von SnowTrex

Umsatzplus trotz schlechter Schneeverhältnisse
Frankreich noch vor Österreich die wichtigste Destination

Rund 40 Prozent der Buchungen von Reisebüros und Portalen

Der Wintersport-Reiseveranstalter SnowTrex hat eine vorsichtig positive Bilanz der Saison 2010/2011 gezogen: Die Anzahl der Gäste stieg um rund ein Prozent von 105.000 auf 106.000. Der Umsatz legte um eine halbe Million auf 33,5 Millionen Euro zu. Ursache des schwächeren Wachstums sind die schlechten Schneeverhältnisse Anfang des Jahres und der außergewöhnlich späte Ostertermin 2011. Positiv ist die Entwicklung des professionellen Reisevertriebs: 39 Prozent der Buchungen kamen von Reisebüros und Portalen. Im Vorjahr lag deren Anteil noch bei 34 Prozent.

"Unser Umsatz und die Teilnehmerzahlen sind schwächer gewachsen als in den Vorjahren. Dennoch freuen wir uns, trotz der zeitweise schlechten Schneeverhältnisse in den Alpen und dem Wegfall von zwei Wochen Hochsaison über Ostern ein Plus geschafft zu haben", erklärte SnowTrex-Geschäftsführer Thomas Bartel anlässlich der Saisonbilanz. Für 2012 ist Bartel optimistischer: "Bei guten Schneelagen erwarten wir durch das frühere Osterwochenende Anfang April 2012 wieder ein zweistelliges Wachstum".

Zufrieden zeigte sich Bartel mit dem gewachsenen Anteil des Fremdvertriebs über Reisebüros und Portale. Deren Anteil am Umsatz betrug in Deutschland in der abgelaufenen Saison 39 Prozent, eine Steigerung um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. "Wir haben in den Fremdvertrieb investiert und freuen uns über die Steigerung", so Bartel.

Top-Destinationen Österreich und Frankreich: Wohin reisen die Wintersportler?
Die wichtigsten Zielländer der SnowTrex-Kunden waren mit 45 Prozent Frankreich (2009/10: 45 Prozent) und mit 41 Prozent Österreich (2009/10: 44 Prozent). Auf Skiorte in Deutschland entfielen sechs Prozent der Gäste (Vorjahr: vier Prozent), auf Italien fünf Prozent und auf die Schweiz zwei Prozent der Kunden. "Wir konnten in der vergangenen Saison eine wachsende Nachfrage nach Skiunterkünften in Deutschland verzeichnen und berücksichtigen das schon jetzt für die kommende Saison", sagte Geschäftsführer Bartel.

Top-Quellmärkte Deutschland und Polen: Woher kommen die Gäste?
Hauptquellmärkte von SnowTrex waren in der vergangenen Saison Deutschland mit 54 Prozent, Polen mit 15 Prozent und Frankreich mit 9 Prozent der Gäste. Auf den Plätzen folgen die Niederlande, Großbritannien, Dänemark, Tschechien, Schweden, Italien und Rumänien. Den prozentual größten Gästezuwachs verzeichnete SnowTrex in Polen und Tschechien.

Welche Unterkünfte bevorzugen die deutschen Wintersportler?
Fast die Hälfte der Kunden (48 Prozent) haben sich in der abgelaufenen Saison für ein Hotel entschieden, 33 Prozent für ein Appartement und 17 Prozent für eine Pension oder einen Gasthof. Nach Kategorien ergibt sich folgendes Buchungsverhalten: Knapp die Hälfte der Kunden entschieden sich für eine 3-Sterne-Unterkunft, 40 Prozent sogar für die gehobene Mittelklasse mit 4 Sternen. Es folgen einfache Unterkünfte mit 2 Sternen (neun Prozent) und die Luxusklasse mit zwei Prozent aller Buchungen. Fast jeder Fünfte Kunde (17 Prozent) hat sein Leihmaterial wie Ski oder Snowboards über SnowTrex gebucht.

Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: