Pferde gehören zu den beliebtesten Haustieren, Reitfreunde verbringen viel Zeit mit ihnen, egal ob beim Sport oder in der Freizeit. Umso wichtiger ist es als Pferdehalter, mit entsprechendem Versicherungsschutz sich gegen mögliche Schäden zu schützen. Denn geschehen kann vieles: hier ein ungewollter Tritt, da ein Biss des Pferdes. Oftmals sind Pferdehalter gar nicht in der Lage, einen Schaden zu verhindern. Und doch stehen sie in der Haftung, falls durch ihr Pferd mal etwas beschädigt oder ein Mensch verletzt wird. Für diese Zwecke benötigt der Pferdhalter eine separate Pferdehaftpflichtversicherung.
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Auch ohne die persönliche Anwesenheit greift die Haftung. Es reicht ja aus, wenn nachts im Stall oder in der Boxengasse durch einen Tritt die Boxentür oder Stallrückwand beschädigt wird. Und in solchen Fällen kommt man mit der Privathaftpflichtversicherung auch nicht weiter. Denn hier werden Schäden durch Tiere wie Hunde oder Pferde ausgeschlossen. Rechnen muss man immer man mit einem Schaden, egal in welcher Situation.
So erging es auch Nadine Kramer, als sie zusammen mit ihrer Freundin Jana Danners mit den Pferden unterwegs war. Beide haben eine kurze Rast am Wegesrand gemacht, Jana Danners wollte eben mit dem Handy im Stall anrufen, um etwas zu klären. Ohne ersichtlichen Grund schreckte das Pferd von Nadine Kramer auf, ihre Freundin ließ das Handy fallen und dieses geriet unter die Hufe. Das Handy hätte den Aufprall auf dem Boden sicherlich noch überlebt, die Hufe des Pferdes waren aber des Guten zu viel. Der Schaden lag bei rund 200 Euro und wurde ein Fall für die Pferdehaftpflichtversicherung.
Auch Sabine Maurer musste die Erfahrung machen, dass unvorhersehbare Dinge große Kosten verursachen können. Auf einem Feldweg begegnete sie mit ihrer Stute einer Bekannten, die ein Pony ausgeführt hat. Im Moment der Begegnung stoppte die Stute plötzlich und begann unvermittelt rückwärts zu laufen. Dabei kollidierte sie mit dem Pony und trat vor Schreck mehrmals heftig aus. Das Pony hatte mehrere blutende Verletzungen und konnte selbstständig auch nicht mehr den Weg zum Stall antreten. Die Folge war ein kostenintensiver Transport in eine Tierklinik, die Verletzungen stellen sich als gravierend heraus. Für die Kosten der Heilbehandlung muss Sabine Maurer nun aufkommen. Da sie sich aber im Vorfeld bereits um das Thema Schäden Gedanken gemacht hat, kann sie sich nun mit ihrer Pferdehaftpflichtversicherung in Verbindung setzen, um die Schadensregulierung zu klären.
Die Stute von Gaby Rapen schlägt auch so manche Kapriole, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Die Erfahrung hat Frau Rapen in der Vergangenheit schon leidvoll machen müssen und nun mit einer Pferdehaftpflichtversicherung vorgesorgt. Dass sie aber so schnell auf den Versicherungsschutz zurückgreifen musste, hat sie nicht vermutet. Denn ihre Stute hat auf einer Weide auf der Suche nach frischem Gras das Nachbargrundstück ausfindig gemacht. Da das Gras auf dieser Seite besonders appetitlich war, hat die Stute ihre ganze Kraft eingesetzt und den Weidenzaun auf einer Länge von mehr als fünf Meter eingedrückt. Dabei wurden sogar die einbetonierten Sockel in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden für den noch einmal drei Monate alten Zaun lag bei rund 1.500 Euro. Und ohne Pferdehaftpflichtversicherung wäre dieser Schaden für Frau Rapen mehr als nur ärgerlich gewesen.
Bildquelle: Kerstin Nimmerrichter, www.pixelio.de