fit und munter - Die zahnärztliche Behandlung von Kindern

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Die zahnärztliche Behandlung von Kindern

Bereits im Kindesalter werden die Weichen für den späteren Verlauf der zahnärztlichen Behandlungsgeschichte und Zahngesundheit gestellt. Ausgehend von seiner langen Erfahrung in diesem Bereich, erläutert der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann, was es bei der Behandlung von Kindern zu beachten gilt.
Wie ein erwachsener Patient Zahnärzte und ihr Engagement wahrnimmt, ist davon abhängig, welche Erfahrungen er in jungen Jahren in Zahnarztpraxen machte. Werden Kinder in dieser sensiblen Lebensphase nicht altersgerecht betreut, steigt die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung einer Zahnarztangst mit gesundheitsschädlichen Folgen im Erwachsenenalter.

Das Ziel einer kindgerechten Zahnarztbehandlung ist es, im Gedächtnis des jungen Patienten eine positive Erinnerung zu hinterlassen. Vor diesem Hintergrund bestehen besondere Anforderungen an die Eltern und das Personal der Zahnarztpraxis.

Damit die Behandlung positiv erfahren wird, sollten die Eltern das Ereignis vorbereiten. Positive Erfahrungsberichte steigern die Neugier des Kindes und reduzieren zugleich seine Unsicherheit und Ängstlichkeit. Können die Eltern aus ihrer eigenen Erfahrung keine positiven Erlebnisse beim Zahnarzt berichten, sollten sie es in jedem Fall unterlassen, von schmerzhaften oder anderweitig negativen Ereignissen zu berichten. Diese mögen der Wahrheit entsprechen, sorgen in der Psyche des Kindes jedoch für eine angstgeprägte Erwartungshaltung, die es zu vermeiden gilt. Zum Behandlungstermin sollte das Kind von wenigstens einem Elternteil als Quelle von Geborgenheit und Sicherheit begleitet werden. Seine Nähe wirkt beruhigend und nimmt dem Kind Unsicherheit und Ängstlichkeit.

Seitens des Praxispersonals muss darauf geachtet werden, Kindern nicht wie kleine Erwachsene zu behandeln. Altersgerechte Kommunikation und ausführliche, positive Erklärungen aller Behandlungsdetails wirken vertrauensfördernd und betten die eigentliche Behandlung in ein interessantes Erlebnis ein, das in seiner Gesamtheit positiv bewertet und erinnert wird.
Während der zahnärztlichen Behandlung kommt ständigem Körperkontakt zum Kind eine erhebliche Bedeutung zu. Er bietet Geborgenheit und Sicherheit und erleichtert den Umgang mit der unbekannten Situation. Sollte es im Behandlungsverlauf zu einem schmerzhaften Erlebnis kommen, wird der Zahnarzt es beispielsweise als „drücken“ oder „kitzeln“ bezeichnen, um die Entstehung negativer Assoziationen zu vermeiden.

Die Kinderbehandlung wird nicht direkt nach Abschluss der zahnmedizinischen Behandlungsmaßnahmen beendet. Ein langsames Ausklingen bindet sie in eine positive Erfahrung ein.
Der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann engagiert sich seit langer Zeit für die zahnärztliche Behandlung von Kindern. Weiterführende Fragen zu ihren besonderen Bedürfnissen beantwortet er jederzeit gerne.
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