fit und munter - Macht Mamas Küche schlanker? – Außer-Haus-Verzehr steigt – und damit auch die Ka

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Macht Mamas Küche schlanker? – Außer-Haus-Verzehr steigt – und damit auch die Ka


Bonn/Köln – Während die klassische Gastronomie verliert, punktet der Markt für Außer-Haus-Verzehr mit anhaltendem Wachstum. Seit 1996 verzeichnet er ein jährliches Plus von 1,3 Prozent und realisiert mittlerweile ein Marktvolumen von 94 Milliarden Euro, so die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) http://www.ahgz.de über den Branchenfokus „Außer-Haus-Verzehr“ der Kölner Unternehmensberatung BBE http://www.bbeberatung.com. Das wichtigste Segment im Außer-Haus-Verzehr bleibe weiterhin die Gastronomie, hier besonders die Convenience-Gastronomie (Teilfertig- oder Fertiggerichte wie zum Beispiel Tiefkühlprodukte).

Wachstumstreiber sind laut Studie vor allem das Ernährungshandwerk, Tankstellen-Bistros, Kioske und Unterhaltungsbetriebe wie Kinos und Videotheken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes http://www.destatis.de setzte das gesamte Gastgewerbe (Restaurants, Gaststätten und Hotels) im September 2007 drei Prozent weniger ab als ein Jahr zuvor. „Das war der stärkste Rückgang seit Mai 2005. Preisbereinigt lag das Minus sogar bei 5,7 Prozent“, so die AHGZ.

Macht der steigende Außer-Haus-Verzehr denn auch dick? Die Befragung der „European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition“ (EPIC) legt dies nahe. Die Interviews mit 35.000 Personen aus zehn europäischen Nationen ergaben nämlich, dass Menschen generell mehr Kalorien aufnehmen, wenn sie nicht in den eigenen vier Wänden essen. Kaffee, Tee, Kuchen und Süßigkeiten seien die Favoriten beim Außer-Haus-Verzehr.

„Es stimmt nicht, dass man nur dann schlank bleibt, wenn man möglichst oft zuhause ist“, sagt Ulrich Overdiek vom Kölner Anbieter Vivamangiare Wellfood http://www.vivamangiare.de. „Sicherlich sollten sich insbesondere Familien darum bemühen, möglichst oft gemeinsam an einem Tisch zu essen. Denn dies hat eine wichtige soziale Funktion, da der Esstisch immer auch ein Hort des Gesprächs ist. Trotzdem machen es die modernen Arbeitszeiten oft unmöglich, mehr als einmal am Tag zuhause zu essen. Dann kommt es darauf an, wo und wie man sich ernährt. Wir bei Vivamangiare versuchen, Gesundheit und Genuss zu kombinieren. Daher haben wir Wraps mit Thunfisch, Lachs, Ziegenkäse oder Hähnchen im Programm. Oder auch leckere und leichte Möhren- oder Tomatensuppen. Und auch bei unseren Hauptspeisen wie Vollkornpenne oder Gemüsecurry sündigt man nicht.“
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