Leipzig, 04. Mai 2011 – Mit Infix-Press wird absolute Ceramics eine neue Verbindung modernster CAD/CAM-Fertigung mit dem zahntechnischen Handwerk auf den Markt bringen. Die zahntechnische Innovation der komplett CAD/CAM-gefertigten Verbundkrone, bestehend aus einem hochfesten Zirkoniumdioxid-Gerüst und einer Glaskeramik, ist die Basis für die Infix-Press Technologie. „Mit Infix-Press ist es erstmals möglich, Zirkoniumdioxid und Lithium-Disilikat-Presskeramik mithilfe eines Sinterverbundbrandes sicher zu fügen“, erklärt Falk Becker, aus dem Bereich Produktmanagement und Konstruktion bei absolute Ceramics.
Die Innovation: Das Infix-Press Verfahren arbeitet mit CAD/CAM-designten und -gefrästen Wachskäppchen, die direkt gepresst, als Basis der zahntechnischen Arbeit weiter individualisiert oder komplett neu modelliert werden können. Anschließend erfolgt das separate Pressen der Verblendschale aus der Glaskeramik IPS e.max® Press (Ivoclar Vivadent AG). Die dauerhafte und sichere Verbindung mit dem ebenfalls CAD/CAM-gefertigten Zirkoniumdioxid-Gerüst erfolgt mithilfe eines Glaslotes in einem Sinterverbundbrand – dem sogenannten Infix-Verfahren. Das Ergebnis ist eine für den Front- und Seitenzahnbereich bestens geeignete, hochfeste vollkeramische Verbundkrone oder -brücke. Sie vereint die überragenden mechanischen Eigenschaften von Zirkoniumdioxid mit den ästhetischen Eigenschaften der Glaskeramik Lithium-Disilikat.
Speziell für Dentallabore, die höchsten Wert auf Ästhetik und Fabrikationspräzision legen, sind die schnellen und effizienten Fertigungsmöglichkeiten von Infix-Press eine Erleichterung für die tägliche Arbeit. Infix-Press ermöglicht hochfeste, langzeitbeständige Restaurationen durch Kombination der zukunftsweisenden Infix-Technologie mit dem bewährten Pressverfahren.