Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen locken die Menschen nach draußen. Das erste Grün an den Bäumen zaubert ein Lächeln auf viele Gesichter. Vor den Cafés sind freie Stühle Mangelware. Wenn dann noch zunehmend rote Nasen und gerötete Augen zu beobachten sind, muss wohl Frühling sein. Damit ist die Heuschnupfen-Hochsaison eingeläutet. Ob Birke, Haselnuss oder Erle, später dann Kräuter, Gräser und alle Wiesenblumen - jedes Jahr meiden Tausende die Natur. Der Umsatz bei Taschentüchern, antiallergischen Medikamenten und Kortison steigt rasant.
Desensibilisierungstherapien bringen oft nicht den erhofften Erfolg. In vielen Fällen sind die Symptome anschließend sogar stärker. Die Folge ist eine Steigerung der herkömmlichen Medikamente bis hin zum Kortison mit allen seinen Nebenwirkungen. Und der Volksglaube besagt noch immer, dass Allergien hingenommen werden müssen. Das Heil wird vor allem in der Vermeidung gesehen.
Weit gefehlt. Was selbst die wenigsten Betroffenen wissen: Bei Allergien wie dem Heuschnupfen sitzt der wahre Übeltäter in vielen Fällen im Darm. Sind diese Organe belastet, zum Beispiel durch Schwermetalle, als Folge von Impfungen oder Zahnwurzelbehandlungen, genügt ein unscheinbarer Anlass, um im Körper die allergische Reaktion auszulösen. Diese Faktoren und ihre Auswirkungen auf den Darm sieht sich Alfredo Dumitrescu bei seinen Allergie-Patienten immer besonders genau an. In seiner Praxis für ganzheitliche Medizin leitet er zunächst alle Belastungen, die sich auf den Darm ungünstig auswirken, aus dem Körper aus. Das ist für ihn der erste wichtige Schritt für eine erfolgreiche Heuschnupfen-Behandlung (http://www.dumitrescu.de).
Als nächster Schritt wird der Stoffwechsel ausgetestet. Alfredo Dumitrescu arbeitet mit einem speziellen Verfahren, mit dem er gezielte Informationen über den Stoffwechsel bekommt. Auf der Basis dieser Informationen kann er den Stoffwechsel regulieren, indem er die einzelnen Bausteine zueinander ins Gleichgewicht bringt. Histamin zum Beispiel, das eine zentrale Rolle bei den allergischen Reaktionen spielt, wird beim Allergiker vermehrt aus der benötigten Aminosäure Histidin gebildet. Dementsprechend wird dann bei der Stoffwechselregulation Histidin zugeführt und die Umwandlung zu Histamin gleichzeitig gebremst. Die Schulmedizin unterdrückt bei allergischen Reaktionen das Histamin mit antiallergischen Medikamenten, den so genannten Antihistaminika. Viel sinnvoller aber wäre es, das Übel gleich an der Wurzel zu packen und den Stoffwechsel zu regulieren, erläutert der Arzt aus Hennef.
"Meist reicht es aus, den Stoffwechsel wieder in die Balance zu bringen," zeigt die langjährige Erfahrung des Mediziners. Die Entgiftungsfähigkeit des Stoffwechsels stellt jedoch ein großes Problem dar. Genetische Untersuchungen zeigen, dass etwa 50% der Mitteleuropäer eine zum Teil erhebliche Einschränkung dieser Entgiftungsfähigkeit aufweisen.
Gifte werden vom Organismus in zwei aufeinander folgenden Schritten verstoffwechselt: zuerst wird das Gift oxidiert, dabei entstehen zum Teil hochgiftige Zwischenprodukte. Diese werden im zweiten Schritt durch bestimmte Enzyme in wasserlösliche Verbindungen umgewandelt und über Nieren und Galle ausgeschieden. Bei den erwähnten 50% funktioniert diese Umwandlung in Phase 2 nur bedingt. Die Patienten vergiften sich selbst, was eine naturheilkundliche Behandlung immer schwieriger macht. Auch diese Stoffwechsel-Informationen müssen bei einer Heuschnupfen-Behandlung (http://www.dumitrescu.de) berücksichtigt werden.
Bei der Entstehung von Heuschnupfen berichtet Alfredo Dumitrescu auch von einem interessanten psychologischen Zusammenhang. Psychosomatisch gesehen bedeutet Heuschnupfen fehlende Macht- und Entscheidungsfreiheit, die sich auf diesem Weg über das Unterbewusstsein einen Weg bahnt. Prägt sich dieser Konflikt neben einer Birke aus, wird der Mensch anschließend auf Birkenpollen allergisch reagieren. Bei anderen Blüten gilt dies entsprechend.
Auch Menschen, die an Heuschnupfen leiden, können bald den Frühling genießen. Wer sich auf ganzheitliche Behandlungsmethoden einlässt, erfährt nicht nur viel Interessantes über seinen Körper, sondern geht auch den Ursachen von Heuschnupfen und anderen Allergien auf den Grund. Und sind die Ursachen erst bekannt, können sie auch beseitigt werden. Ist der Körper gesund, freut sich der Mensch - auch im Frühling und Sommer.