Köln – Die Weihnachtsfeiertage sind nicht nur Anlass für Fröhlichkeit und besinnliche Stunden: Rund 800.000 Menschen leiden in Deutschland an einer Winterdepression. Diese saisonal abhängige Stimmungslage wird erst seit 1987 als eigenständige Depressionsform anerkannt und tritt verstärkt in Ländern mit besonders langen und dunklen Wintermonaten auf – zum Beispiel in Skandinavien.
Die Apotheker in Nordrhein http://www.apotheker-nordrhein.de geben Tipps, wie man Stimmungsschwankungen entgegen wirken kann. „Die saisonal abhängige Depression wird vor allen Dingen durch Lichtmangel ausgelöst“, erklärt Martin Katzenbach, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. Gerade im Winter solle man so viel Tageslicht wie möglich tanken, raten die Gesundheitsexperten. Dazu bieten sich unter anderem lange Spaziergänge an. Doch auch ausgewogene Ernährung kann einen Beitrag leisten. „Bananen erhalten zum Beispiel das wichtige Serotonin“, so Katzenbach. Ein weiterer Stimmungsaufheller sei Zink, das in Fisch und Haferflocken enthalten ist. Bei einer ernsthaften Depression könnten solche „Hausmittel“, zu denen auch Johanniskraut oder Kneippsche Güsse gehören, selbstverständlich nicht mehr helfen.
„Man darf das Problem der Depression nicht bagatellisieren. Doch die Apotheker haben recht: Studien belegen, dass sich eine ausgewogene Ernährung positiv auf den Gemütszustand auswirken und Abhilfe bei leichten Depressionen schaffen kann. Wer viel Obst, Gemüse, Olivenöl und so genannte Omega-3-Fettsäuren isst, der bleibt nicht nur körperlich, sondern auch geistig gesünder“, empfiehlt Ulrich Overdiek vom Kölner Wellfood-Anbieter Vivamangiare http://www.vivamangiare.de.