Von einigen noch belächelt – andere haben es bereits sehnlichst erwartet: das Nichtrauchergesetz!
Dabei ist es völlig unabhängig, wo man selbst in diesem Boot sitzt. Vielmehr stellt sich für jeden persönlich die Frage wie er oder sie selbst damit umgeht ….
Gerade weil wir in einem Boot sitzen, helfen uns Regeln und Normen beim täglichen Miteinander. Es geht in diesem Artikel nicht um Verurteilungen oder Verunglimpfungen (wie passend der Begriff) der Spezies Raucher – ganz im Gegenteil, denn die Chancen der jetzigen Situation sind – objektiv betrachtet -weit größer als die Risiken:
Da gibt es diejenigen, die es „den Rauchern“ endlich mal zeigen wollen. Den Rauchern sagt man nach, sie würden besonders tolerant sein.
Wem stellt sich dabei auch die Frage: „Was können die Nichtraucher also von ihnen lernen?“
Und dann sind da die, die sich durch das Gesetz unverstanden und bevormundet fühlen. Sicherlich bekommen dafür „die Raucher“ in diesem Punkt auch Unterstützung durch „die Nichtraucher“.
Sicherlich kennen Sie die Frage, ob ein Glas halbvoll oder halbleer ist. Die Psychologie hat herausgefunden, dass Menschen, die das Glas als halbvoll beschreiben, die erfolgreicheren sind. Sie sehen eher die Chancen als die Risiken – ohne selbstverständlich das Risiko zu verharmlosen. Vermutlich ist ihr Handeln und denken in einer positiveren Denkweise begründet – aber „positives Denken“ alleine reicht da wohl nicht für.
Vielleicht kennen Sie auch den Spruch: „Erfolgreich ist jemand, der seine Chancen nutzt.“
Was können hier also die Raucher lernen?
Gerade jetzt liegt sie direkt vor Ihnen, liebe Raucher. Sie können und dürfen sie ruhig ergreifen und nutzen. Es gibt einige wirklich gute Tricks und Hilfsmittel, die bereits vielen Menschen diesen Weg hat erfolgreich gehen lassen.
Selbst Raucher – oder gerade sie – wissen selbst am Besten, welche Folgen ihr Tun nach sich zieht. Also rationell kann deshalb das „Problem“ höchstwahrscheinlich nicht gelöst werden.
Vielmehr stellt sich die Frage, warum ein Raucher denn nun eigentlich raucht - und was motiviert zum Weiterrauchen?
Bereits der Psychoanalytiker Sigmund Freud erkannte das Lust- und Realitätsprinzip. Demnach streben wir nach dem, was uns Lust verschafft. Was gibt den Rauchern das Gefühl der Lust – warum rauchen wir?
Die Situationen, in denen wir rauchen sind sehr vielfältig – haben aber Gemeinsamkeiten.
Manche Menschen rauchen gerne, wenn sie sich für etwas belohnen wollen. Gibt es keine bessere Belohnung als sich schädliche Gase einzuatmen?
Sehr viele Menschen rauchen in bzw. nach Stresssituationen, um zu entspannen. Aber es wurden einige sehr wirkungsvolle Techniken entwickelt, die eine sehr tiefe Entspannung erreichen, ohne von etwas – nämlich einer Zigarette - abhängig zu sein. Der Mensch verfügt über genügend Mechanismen, um an jedem Ort in sehr kurzer Zeit besonders tief zu entspannen und dadurch zu erholen. Man braucht dazu keine Hilfsmittel, sondern nur den eigenen Kopf.
Die meisten rauchen immer zu bestimmten Gelegenheiten (nach dem Essen, beim Autofahren, in Gesellschaft, …). Diese Menschen folgen oftmals einem Muster, das sich im Unterbewusstsein eingeschliffen hat. Wie würden jene Raucher reagieren, wenn ihnen jemand eine Möglichkeit anbietet, diese Muster durch geeignetere zu „überschreiben“?
Vielleicht möchten Sie - als Raucher - gerne einen kurzen Augenblick darüber nachdenken wollen …?
Die Wissenschaft bietet Ihnen diese Möglichkeit. Aber nicht nur Raucher können sich hiermit von ihrer Sucht befreien, sondern sie kann auch für Gewichtsreduktion, Ängste, Depressionen und vieles anderes angewendet werden.
Grundlegend wird dabei mit dem Unterbewusstsein gearbeitet – dort wo die Muster sich verfestigt haben. In Zusammenarbeit zwischen Patient bzw. Klient und Therapeut können diese Muster mittels geeigneter Techniken „umprogrammiert“ werden. Es werden dabei bisher ungenutzte unterbewußte Potentiale genutzt. Meistens bedienen wir uns Menschen den bewussten Potentialen – doch bewusst kann dieses „Problem Rauchen“ selten gelöst werden. Wie wenige Menschen kennen Sie, die das Rauchen „bewusst“ beenden konnten; und wie viele im Gegensatz dazu die bisher daran gescheitert sind?
Möglichkeiten jedes Menschen, die das erstaunliche Potential dieses Unterbewusstseins nutzbar machen, können professionell mit Hypnose erreicht werden. Leider verbinden viele Menschen Hypnose nur mit Show-Veranstaltungen. Hypnose – in Form der Hypnotherapie – hat schon seit vielen Jahrzehnten erfolgreichen Einzug in die Medizin gehalten. Bereits viele in- und ausländische Universitäten haben in zahlreichen wissenschaftlichen Studien deren Wirksamkeit für viele Anwendungsgebiete belegt und dokumentiert. In Schweden beispielsweise arbeiten bereits über 80% der Zahnärzte ohne jegliche Betäubung (Anästhetikum). Beiläufiger Nebeneffekt der erreichten Schmerzfreiheit ist der verminderte Speichelfluss (geringere Absaugungsfrequenz), das Stoppen der Blutungen (weniger Blutverlust) und die schnellere Abheilung der OP-Wunde. Da alle diese Vorgänge durch das Unterbewusstsein gesteuert werden - wie etwa 90% der Vorgänge im Menschen, ist der Einsatz der Hypnose hier so effektiv.
Dies ist allerdings keine neue Erfindung, denn Hypnose wurde bereits vor einigen Tausend Jahren genutzt. Bereits im 18. Jahrhundert wurde die erste Operation ohne jegliches narkotisierende Maßnahmen schmerzfrei durchgeführt und wissenschaftlich dokumentiert.
Wie „einfach“ ist im Gegensatz dazu die Raucherentwöhnung mittels Hypnotherapie. Dabei bedeutet „Therapie“ nicht das man „therapiebedürftig ist“, sondern ist ein Indiz für professionelle Arbeit, die beispielsweise lediglich aus einige analytischen Elementen besteht.
Lassen Sie sich einfach unverbindlich von einem Hypnotherapeuten in Ihrer Nähe beraten.