Es gibt durchaus jene Frauen, für die ein Griff zum Nassrasierer tabu ist. Dabei ist diese Methode sanft, einfach, schnell und obendrein preiswert. Doch auch sehr "vergänglich". Denn nach wenigen Tagen wird der erste Haarflaum wieder sichtbar.
Gründlicher, wenngleich deutlich schmerzhafter (wer kennt es nicht aus Comedy-Serien, wenn ein ganzer Kerl, der vorher behauptete, keinen Schmerz zu kennen, unter lautem Gebrüll von seinem Brusthaar befreit wird!?), ist der Einsatz von Wachs. Hier kommen verschiedene Methoden, sprich: Warm- oder Kaltwachs, zum Einsatz, wobei sich das Ergebnis gleich bleibt. Die Härchen werden - samt Wurzel -ausgerissen, so dass eine glatte (jedenfalls dann, wenn alles richtig gemacht wurde), wenngleich heftig gerötete Hautparte zurück bleibt. Während des Kühlens kann Frau sich dann darüber freuen, dass ihre Beine nun für mehrere Wochen makellos-glatt sind.
Auch Enthaarungscremes erzielen einen Erfolg, der ein bis zwei Wochen anhält. Die Haare werden dabei unmittelbar unter der Hautoberfläche aufgelöst und können, nach der angegebenen Wirkzeit, mit einem Spachtel quasi von der Haut geschabt werden. Die wird dabei natürlich - auch in Abhängigkeit vom Hauttyp und der persönlichen Verträglichkeit -, mehr oder minder stark gereizt. Um die Hautirritationen in Grenzen zu halten, sollten danach weder Deos noch parfümiertes Cremes benutzt werden!
Bei den so genannten Epiliergeräten wird dem unerwünschten Haarwuchs dagegen mit rotierenden Walzen zu Leibe gerückt. Das Haar wird bei dieser Methode samt Wurzel entfernt, so dass die "Haarfreiheit" für mehrere Wochen garantiert ist. Sinn macht es, wenn die zu enthaarenden Hautpartien bereits vor dem Epilieren gekühlt werden ...
... dennoch wird für Achselhöhle und/oder die Bikini-Zone allein die schmerzfreie Variante Nassrasierer in Betracht kommen.
