Mit dem Konzert der legendären Rockgruppe Silly am 27. Mai in der Görlitzer Kulturbrauerei fällt der Startschuss zu einer Kooperation zweier traditionsreicher Unternehmen der Region. Die Landskron Brau-Manufaktur und die Verkehrsbetriebe (VGG) werben erstmals seit ihrem Bestehen in einer gemeinsamen Kampagne für die Vorteile ihrer "Produkte".
VGG-Geschäftsführer Frank Müller: "Der öffentliche Nahverkehr ist eine kluge Alternative auch für den Freizeit- und Feierabendverkehr. Ob zur Party bei Freunden, zum Stammtisch in der Kneipe oder zum schicken Essen im Restaurant - immer wenn Alkohol im Spiel ist, sollte das Auto stehen bleiben." Frank Müller ist sich sicher, dass bei diesen Aktivitäten "ein erhebliches Potential an Fahrgästen schlummert, die sich der Möglichkeiten des ÖPNV gar nicht bewusst sind". "Wir verlieren eine nicht unerhebliche Zahl an Kunden quasi automatisch, sobald sie den Führerschein erwerben. Diese wollen wir zumindest zum Teil zurück gewinnen."
Die Landskron Brau-Manufaktur mit ihrem hervorragenden Ansehen sei für die Kampagne ein Wunschpartner gewesen. "Wir brauchten keine lange Umfrage machen. Landskron ist die Hausmarke der meisten unserer Mitarbeiter." Brau-Manufaktur Geschäftsführerin Kathrin Bartsch bestätigt die Liebe auf den ersten Blick. "Bei Veranstaltungen auf unserem Gelände, zu Volksfesten in der Region oder auch beim gemütlichen Kneipenbummel spielt das Thema des Hin- und Wegkommens eine große Rolle. Natürlich freuen wir uns, wenn dank Bus und Bahn ohne schlechtes Gewissen das ein oder andere Bierchen mehr getrunken werden kann."
Als Symbolfigur für die augenzwinkernde Kampagne muss der "Fleppenretter" herhalten, der mit Haltestellenkelle, Hostessen und dem ein oder anderen kleinen Bestechungsgeschenk Feiernde an den verschiedensten Orten zum Einstieg in die Verkehrsmittel der VGG animieren will. Um den Fahrgästen das Umsteigen vom Auto auf Bus und Bahn zu versüßen, berechtigen die Tickets bei ausgesuchten Veranstaltungen der Landskron KULTurBRAUEREI zur freien Mitfahrt. Diese Tickets werden entsprechend gekennzeichnet sein. "Zusätzlich werden nach Ende der Veranstaltungen Busse bereit stehen, die auf drei Linien die Besucher wieder in ihre Stadtteile bringen", so Frank Müller.
Die öffentliche Resonanz auf die Kampagne und der messbare Erfolg in Fahrgastzuwächsen während der Abendstunden sollen bis Ende des Jahres beobachtet werden. Danach wollen beide Unternehmen entscheiden, in welcher Form diese neue Art der Zusammenarbeit fortgesetzt wird. "Darüber hinaus", betonen die Geschäftsführer Bartsch und Müller gleichlautend, "wollen wir auch übergeordnete Ziele wie die Eindämmung des Individualverkehres und damit einhergehend die Verbesserung der Lebensqualität sowie die Verhinderung von alkoholbedingten Unfällen unterstützen". Alleine könne man auf diesen Feldern nicht annähernd soviel bewirken wie im Verbund mit starken Partnern.
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Für die Konzeption und Umsetzung der Fleppenretter Idee zeichnen die Kreativen der Agentur Blendwerck aus Klein Priebus verantwortlich (www.blendwerck.de).