Roßhaupten, 16. Mai 2011 - Mut, Unternehmergeist und einen hervorragenden baulichen Geschmack attestierten sämtliche Festredner dem Inhaber-Ehepaar Susanne und Hans-Georg Kaufmann bei der feierlichen Eröffnung des Erweiterungsbaus am 12. Mai.
Roßhauptens Bürgermeister Thomas Pihusch bezeichnete die bauliche Erweiterung als "gekonnten Spagat zwischen alt und neu", und spannte danach elegant den Bogen zum Generationenübergang im Hotel Kaufmann, das Johann und Wilhelmine Kaufmann, die Eltern des heutigen Inhabers Hans-Georg Kaufmann, in den 60er Jahren erstmals vom Café zum Hotelbetrieb umbauten.
Für Landrat Johann Fleschhut stellt das Familienunternehmen nicht erst seit dem jüngsten Umbau einen Leitbetrieb dar, der über die Region hinaus zeigt, wie man durch unternehmerischen Mut zusätzliche attraktive Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze schaffen kann. Sichtlich beeindruckt von den jüngsten Erweiterungen nannte Fleschhut das Hotel Kaufmann "ein selbstbewusstes Gebäude an einem besonderen Ort."
Auch Architekt Thomas Barbist ließ es sich in seiner Rede nicht nehmen zu betonen, das Bauprojekt gehöre zu den Höhepunkten seines architektonischen Schaffens.
Hotelchef Hans-Georg Kaufmann dankte neben den am Umbau beteiligten Unternehmen vor allem auch seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die während der 8-monatigen Umbauphase so manche Zusatzbelastung bewältigen mussten.
Mit dem Segen von Dorfpfarrer Hans Ulrich Schneider nahmen Familie Kaufmann und die anwesenden Mitarbeiter anschließend sofort den Hotelbetrieb wieder auf und servierten den rund 140 anwesenden Gästen nach einem ausführlichen Rundgang ein exzellentes Vier-Gänge-Menü.
Auf einer bebauten Fläche von mehr als 3000 Quadratmetern verfügt das Hotel Kaufmann nun über 43 Zimmer, darunter mehrere Luxussuiten, Komfortzimmer, ein Familienzimmer und sogar ein barrierefreies Zimmer. Zwei große Tagungsräume mit einer Gesamtkapazität von 80 Personen machen das Haus zu einer wichtigen Adresse für Konferenzen, Seminare und sonstige Veranstaltungen. Beim Ausbau - geplant vom bekannten österreichischen Architekten Thomas Barbist - wurden ausschließlich traditionelle und nach ökologischen Gesichtspunkten ausgesuchte Materialien in liebevoller Detailarbeit verwendet. Die Gäste erwartet eine vom Landhaus-Stil geprägte, moderne, architektonisch anspruchsvolle und gemütliche Atmosphäre, die im Allgäu ihres gleichen sucht.
Nach der Erweiterung können die Hotelgäste jetzt auch Entspannung pur für Körper und Seele genießen: Neben der bereits bestehenden Saunalandschaft steht ein großzügig ausgebauter Spa-Bereich mit freistehendem Pool-Haus, Fitness-Center, Panorama-Sauna, Dampfbad, Ruhebereich und neuen Räumen für Massage und Beauty zur Verfügung. Für optimales Wohlbefinden sorgt ein um-fangreiches Verwöhnprogramm aus Massagen, Energiebehandlungen und Beauty-Anwendungen. In regelmäßigen Yoga-Kursen mit zertifizierten Ausbildern er-lernen die Teilnehmer die Geheimnisse der fernöstlichen Entspannungskunst.
