Eien Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit ihren Alten umgeht, ein Satz, der nachdenklich machen sollte.
Pfledende und Pflegende Angehörige schuften Tag und Nacht,leisten und ackern oft unbemerkt und nur die engsten Freunde kennen den heimlichen Wunsch, endlich mal wieder Urlaub machen zu können. Schuldgefühle schleichen sich heimlich ein und erhöhen den Druck weiter zu machen, weil man das ja nicht tut, die Mutter oder den Vater ins Heim abschieben. Es geht auch Monate und jahrelang recht gut, irgendwie. Schließlich hofft man vielleicht darauf, dass die eigenen Kinder später auch die generative Verantwortung übernehmen.
Doch dann, Dauerschmerz, schlaflose Nächte, demente Ausfälle, Wickeln und Wenden, Füttern und Verbände und eventuell sogar Spritzen, oh, je wie lange sol ich das noch schaffen? Für die Schaffenden in Pflkegheimen gilt das ebenso.
Kopfschmerzen sind schon normal, mit dem Schwindel geht man zum Hausarzt, mit der Verspannung zum Orthopäden, mit den Schlafstörungen zum Internisten und die Psychopharmaka erhält man vom Neurologen. Freizeit ist länsgt ein Fremdwort und der Partner zieht sich zurück. Die Hausaufgaben der Kinder lassen nach und die Versetzung scheint gefährdet. Obwohl der Arzt eine Kur angeraten hat, scheint es keinen Ausweg aus dem Kreislauf zu geben, weil man ja nicht von zu Hause weg kann.Vielleicht beginnen sogar eigenes Rauchen und Alkoholgebrauch, natürlich zunächst nur langsam. Eventuell wird der nicht behandelte Burn Out dann doch noch zur Depression?
Eine Erleichterung ist die EFT (emotional freedom technique) Klopftechnik für Jedermann von Cary Craig, die seit den neunziger Jahren aus Amerika zu uns vermehrt herüberkommt. Sie ist abgeleitet aus der Meridianlehre, aus Kinesiologie, Akupunktur, Akupressur, Hypnose und dem NLP. Wie eine psychologisch energetische Methode wirkt sie bei Ängsten, Erschöpfung, Überforderung, Grübeln, Ärger, Selbstzweifeln, Launenhaftigkeit,emotionalen Blockaden, Wut, Eifersucht, Stress, negativen Glaubenssätzen u.a.
Sie berücksichtigt beide Gehirnhälften und berührt die in unseren Zellen abgespeicherten Prägesituationen. Die Methode vermag Emotionen von Ereignissen trennen.
An nur 14 von mehreren Hundert Körperpunkten wird rhythmisch wiederkehrend geklopt und mit Affirmationen bis zur Absenkung eine vorher festgestellten Skalierung ein nur noch schwacher Wert bemerkt werden kann.
Auch wenn ich wütend bin, liebe ich mich voll und ganz.
Auch wenn ich noch nicht alles geschafft habe, übernehme ich die Verantwortung für meine eigene Gesundheit.
Auch wenn ich noch Selbstzweifel habe, werde ich mich selbst anerkennen.
So könnten solche Sätze klingen.
Allerdings klappt es nur dann, wenn sie selbst vom Betroffenen zum Beteiligten werden und umgekehrt. Beteiligt sein allein, ohne Betroffenheit, hat keinerlei Wirkung. Und betroffen sein, ohne sich echt zu beteiligen, ebenso wenig. Ein paar Paradigmen sind dazu nötig.
Eine schnelle und wirksame Effektivität ist der als Erfolgsgrund.Der Kampf gegen das Symptom muss vermieden werden, Blockaden müssen als energetisch bedingt erkannt werden. Jedes Problem hat mehrere emotionale Wurzeln. Klopfen kann Blockaden lösen.
Alle Ebenen (körperlich, emotional, mental) werden einbezogen.
Akzeptanz, das gestige Entscheidung möglich ist. Störungen müssen präzise beschrieben und Vereinbarungen treffend benannt werden.
Verschiedene Methoden kommen zur Anwendung, wie: Container packen, Filmtechnik, Submodalität, den Schmerz verfolgen, eigene Friedenstechnik, negative Glaubensätze, My Choise, Gamut Sequenz u. a.
In der Praxs für Gesundheitsförderung in 56112 Lahnstein finden Beratungen und Kurse zum Thema statt. Informationen unter Tel: 02621 62186
oder im Telefoncoaching per mail können Informationen zu Beratungen und Kursen abgerufen werden. Dieter Loboda