Ärger mit den Nachbarn kann die
unterschiedlichsten Gründe haben: Mal nerven schreiende Kinder oder
bellende Hunde, dann stören zu hohe Hecken im Garten oder das Auto
parkt falsch vor der Tür. Wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag
der "Apotheken Umschau" herausfand, streiten sich die Deutschen aber
am häufigsten wegen zu lauter Musik oder der Lautstärke des
Fernsehgeräts mit den Menschen, die neben ihnen wohnen (13,6 %). An
zweiter Stelle nennen die Befragten die ungenügende Erledigung von
Gemeinschaftsaufgaben wie die Einhaltung der Hausordnung oder
Schneeräumen (8,8 %). Ursache für Nachbarschaftszank ist oftmals auch
zu viel Radau durch Heimwerkerarbeiten wie Hämmern, Bohren oder Sägen
(8,0 %). Vielen gehen die Streitereien auf die Nerven: Jeder Siebte
(14,1 %) würde sich ein besseres Verhältnis zu seinen Nachbarn
wünschen. Richtig ans Eingemachte geht es aber bei den meisten nicht:
Nur vier Prozent der Deutschen (4,1 %) sind wegen lästiger Nachbarn
tatsächlich schon einmal umgezogen und lediglich 1,7 Prozent waren
deswegen schon einmal vor Gericht.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.084 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
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