Anlass der Initiative ist zum einen die ansteigende Zahl von Brustkrebsfällen und zum anderen die unzureichende Berücksichtigung der bisherigen Diagnose durch PET/CT (Positronen-Emissions-Tomographie und Computer-Tomographie) im Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung. Deutschland steht hier im europäischen Vergleich am Ende der Tabelle.
Wie weit die Forschung beim Mammakarzinom (Brustkrebs) und ihre Anwendung in der Versorgungsmedizin bereits gediehen ist, erläutern und diskutieren Nuklearmediziner, Frauenärzte, Gesundheitsökonomen und Versicherungsvorstände auf einem Symposium am 25. Mai in Berlin (von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt). Thema der Veranstaltung: „Molekulare Bildgebung beim Mammakarzinom (Brustkrebs) mit PET/CT und PET/MRT: Realistische Wege in die Versorgungsmedizin“.
Veranstalter sind der Verein PET e.V., das Diagnostisch Therapeutische Zentrum am Frankfurter Tor (DTZ) sowie der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner (BDN). Das in der Diagnostik führende Zentrum ist in der Lage, tumorspezifische Tracer herzustellen und ist somit auch unabhängig von weltweiten Lieferengpässen. Die Veranstaltung ist beitragsfrei und wird von der Ärztekammer als Fortbildung zertifiziert.
Das Programm zur Veranstaltung finden Sie unter:
http://www.berlin-diagnostik.de/files/Einladung_final.pdf