fit und munter - Floaten / Floating: ein innovatives Mittel gegen Depressionen im Leistungssport

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Floaten / Floating: ein innovatives Mittel gegen Depressionen im Leistungssport

Aktives Stressmanagement ist auch heute noch eines der Stiefkinder im Leistungssport. Sehr viel Energie wird in den Aufbau der Athleten investiert, wobei die aktiven Phasen immer noch stark im Vordergrund stehen. Selbst bei absoluten Top Sportlern findet oftmals die Regeneration zu Hause auf der Couch statt. Dabei findet gerade der Aufbau innerhalb dieser Phase statt und braucht aktive Unterstützung und Stressabbau durch Maßnahmen wie Floating.
München, 23.05.2011

Für Leistungssportler wie Idowu Phillips oder Wayne Rooney ist das Thema Floating längst eine Selbstverständlichkeit. Was steckt eigentlich hinter dieser Technologie und warum ist sie speziell für die mentale wie körperliche Regeneration von Sportlern so effektiv?

Häufige Ursache von Depressionen im Leistungssport sind tatsächlich die enormen, langfristigen Leistungsspitzen, die die Athleten liefern müssen. Die Sportmedizin und Trainingskonzeptionen sind inzwischen auch bestens in der Lage die Leistungsfähigkeit der Sportler voll abzurufen. Im aktiven Bereich des Trainings. Nur dem passiven Bereich, der Regeneration, wird in der Regel wenig, bis gar keine Aufmerksamkeit geschenkt. Körper und Nervensystem werden aktiv weit über die natürlichen Grenzen geführt, nur in der Regeneration ist das System wieder auf sich gestellt. Alleine bei den Stresshormonen wie Adrenalin ist bekannt, dass dauerhaft erhöhte Werte, das Nervensystem permanent überlasten und dadurch zu Depressionen führen können. Daher ist Floating in der Burnout Therapie so beliebt, da der Burnout und Depressionen in der Regel sehr nahe zusammenliegen. "Ausgebrannt", wie der Name der Diagnose schon sagt.

Kaum eine Therapieform erscheint daher naheliegender, als die Entlastung des Nervensystems durch konsequente Verminderung der äußeren Reize. Studien haben gezeigt, dass sich die Regenerationskraft des Körpers um teilweise 30% steigern läßt, wenn man das System einfach einmal aus dem Stress "herausnimmt".

"Viele der Athleten, mit denen wir zusammenarbeiten" erklärt Alexander von Frankenberg, medizinischer Leiter des Floating Zentrums in Erding bei München, " wünschen sich nach einem Wettkampf oder einer Leistungsspitze, einfach dringend eine Auszeit. Wie auf einer Wolke, die geschundene Muskulatur und die müden Gelenke aus der Schwerkraft herausnehmen. Den Kopf völlig frei bekommen von den Anstrengungen. Und vor allem möglichst schnell wieder zu Kräften kommen."
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