zur Netzhautuntersuchung, stellt die neue Software-Version V2® Vantage vor. Sie
enthält zahlreiche neue Funktionen, um optomap-Aufnahmen noch besser und
vielseitiger darstellen zu können.
Mit dem ResMax-Modus kann der Augenarzt eine optomap-Aufnahme in hoher
Auflösung erstellen. Damit lassen sich Bereiche rund um die Makula (Aufnahmewinkel:
100 Grad) deutlich schärfer und mit mehr Detailreichtum darstellen.
Ebenfalls neu bei V2 Vantage ist die 3D-Simulation des Augenhintergrundes (3D Wrap).
Die Funktion ist besonders nützlich für den Dialog zwischen Augenarzt und Patient.
Anhand des aktuellen Gesundheitszustandes der Augen kann der Arzt Krankheitsbilder
und zu erwartende Entwicklungen quasi am „lebenden Objekt“ erklären und dem
Patienten damit ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge im Auge und darüber
hinaus vermitteln.
Auch für die Dokumentation bringt V2 Vantage mehr Möglichkeiten mit. Zum Beispiel
lassen sich Aufnahmestatistiken nach Krankheitsbildern oder Patientenkategorien
anlegen und auswerten. Die Weiternutzung der Aufnahmen bei „Nicht-optomap-
Anwendern“ wurde ebenfalls vereinfacht, zum Beispiel wurden Export und Handhabung
mehrerer Bilder verbessert.
Ein weiteres neues Feature ist das Targeted Ophthalmoscopy View. Die Funktion lässt
ein optomap-Bild um 180 Grad rotieren und simuliert die Darstellung der
Ophthalmoskopie. Speziell für die Fluoreszenzangiographie im neuen optomap fa hat
sich diese Option bei den Pilotanwendern als besonders nützlich erwiesen, gerade dann,
wenn im Anschluss eine gezielte Laserbehandlung erfolgen soll.
Das optomap fa, zur DOG 2007 offiziell vorgestellt, verbindet die optomap -
Netzhautvorsorgeuntersuchung mit der Fluoreszenzangiographie. Verglichen mit der
traditionellen Fluoreszenzangiographie erfordert die Fluoreszenzangiographie mit dem
P200MA nur eine einzige Aufnahme,
um die Netzhaut bis zu 200 Grad abbilden und in „Echtzeit“ auswerten zu können. Da
Zentrum und Peripherie in der Angiographie gleichzeitig dargestellt werden können, sind
auch die Gefäß-Füllungsmuster besser zu beurteilen. Bildmontagen sind daher
überflüssig. das heißt, der Augenarzt kann nahezu alle Gefäße im Augenhintergrund auf
einen Blick erfassen, während bei anderen Methoden der Fluss des Farbstoffs nur in
begrenzten Feldern abgebildet wird, und diese dann zu einem Gesamtbild montiert
werden müssen.
„Die neuen Software Features haben die Qualität der optomap-Untersuchung noch
einmal deutlich verbessert,“ fasst Dr. Thomas Damms zusammen. Der niedergelassene
Augenarzt aus Lüneburg gehört zu den ersten V2 Vantage-Anwendern. „Nicht nur in
fachmedizinischer Hinsicht und beim Praxismanagement. Gerade was die Bereitschaft
der Patienten betrifft, sich mit dem Thema Augengesundheit und Vorsorge intensiver
oder überhaupt einmal zu befassen, habe ich mit Hilfe der aktuellen Software schon
sehr positive Erfahrungen gemacht.“