Als erste und bisher weiterhin einzige Partnervermittlung im deutschsprachigen Internet ermöglicht die psychologische Kennenlern-Plattform www.Gleichklang.de auch Menschen mit eher seltenen Merkmalen der Geschlechtlichkeit und des sexuellen Erlebens eine gezielte Partnersuche. Jetzt berichtet das Unternehmen über seine Erfahrungen mit der Vermittlung von Zwittern (Intersexuellen), Asexuellen und Menschen mit BDSM Neigungen.
Trotz hoher Präsenz des besonderen Angebotes in Werbung, Medien und auch in den Internetsuchdiensten, wie Google, ist ein rasanter Einstrom asexueller Mitglieder oder von Zwittern in die Vermittölungsdatei von Gleichklang ausgeblieben. Von beiden Personengruppen finden ca. 100 Menschen im Jahr zu Gleichklang. Diese begrenzte Anzahl erklärt sich das Portal mit der tatsächlich sehr großen Seltenheit von Asexualtät und Intersexualität. Trotz teilweise prominenter Medienberichterstattung über die Thematik handelt es sich doch bei Menschen, die ausschließlich platonische Beziehungen suchen, ebenso wie bei Zwittern um einen in der Gesamtbetrachtung doch verschwindend geringen Prozentsatz an der Gesamtbevölkerung.
Anders sieht es bei den Menschen mit BDSM-Neigungen aus, die mittlerweile etwas über 10% der ca. 8000 Gleichklang-Mitglieder darstellen, was auf den doch deutlich höheren Anteil von BDSM-Neigungen in der Gesamtbevölkerung hinweist.
Ökonomisch lohnt sich die Vermittlung für Asexuelle, Transsexuelle und Intersexuelle für Gleichklang nicht, da der eingesetzte Werbeaufwand die Einnahmen hier deutlich übertrifft. Ökonomisch erfreulicher ist demgegenüber die Entwicklung bei der BDSM-Vermittlung. Allerdings haben alle drei speziellen Vermittlungsoptionen teilweise zu dem Fehleindruck beigetragen, dass Gleichklang nicht nur auch, sondern nur für Menschen mit entsprechenden Merkmalen geeignet ist. Dies hält manche Menschen davon ab, sich für eine Mitgliedschaft bei Gleichklang zu entscheiden, so dass der ökonomische Faktor schwer kalkulierbar ist.
Weitaus erfreulicher als die Ökonomie ist die Vermittlungseffizienz:
Zahlreiche asexuelle Menschen haben bei Gleichklang bereits platonische Beziehungen gefunden. Ebenso konnten bereits viele Transsexuelle und Intersexuelle durch Gleichklang ihre ersehnte Beziehung beginnen. Eine hohe Vermittlungseffizienz beobachtet das Portal auch bei seinen Mitgliedern, die im BDSM-Bereich suchen.
Natürlich wurden dem Portal auch Enttäuschungen und gescheiterte Vermittlungen rückgemeldet. Die Auswertungen haben hier aber immer wieder gezeigt, dass solche Fehlschläge oft auch mit mangelnder Geduld und überhöhten Erwartungen zusammenhingen. Denn gerade wenn Menschen mit eher seltenen Merkmalen nach der großen Liebe suchen, ist mit längeren Vermittlungsdauern von typischerweise 1-3 Jahren zu rechnen. Nach wenigen Wochen kommt der Erfolg nur selten.
Ganz deutlich zeigen die Auswertungen:
Bleibt ein asexuelles, intersexuelles oder transsexuelles Mitglied oder ein Mitglied mit BDSM Neigungen dabei, dann ist der Erfolg am Ende die Regel und nicht die Ausnahme.
Auch wenn die speziellen Vermittlungsoptionen ökonomisch wenig einbringen, ist Gleichklang doch mit der Entwicklung insgesamt zufrieden. Denn wer sonst, wenn nicht Gleichklang, würde es Menschen mit seltenen Merkmalen der Geschlechtlichkeit und des sexuellen Erlebens ermöglichen, ihr dauerhaftes Partnerglück zu finden, argumentiert das Unternehmen und verspricht die konsequente Weiterführung der besonderen Vermittlungsoptionen.