Ismaning, im Juni 2011 - Eine gesunde und ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft stellt hohe Ansprüche an die werdende Mutter. Es werden nun viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und besondere Fettsäuren für eine gesunde Entwicklung des Kindes benötigt. Oft ist es schwer, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Tagesdosis mit der Nahrung aufzunehmen. Die zusätzlich benötigten Nährstoffe können jedoch mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln ohne zusätzliche Kalorienzufuhr aufgenommen werden.
Bei der Auswahl eines geeigneten Nahrungsergänzungsmittels sollte vor allem auf
den Gehalt der mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) geachtet werden. Die optimale Zufuhr von DHA ist für die gesunde Entwicklung von
Gehirn und Nervensystem des Kindes besonders wichtig. Bisher wurde DHA, das in fettem Seefisch enthalten ist, aus Fischöl gewonnen. Fische können jedoch auch
Schadstoffe, wie z.B. Schwermetalle oder Toxine enthalten. Auch eine Strahlenbelastung kann aktuell nicht ausgeschlossen werden. Werdende Mütter, die aus Fischöl gewonnenes DHA vermeiden möchten, können die Ernährung für sich und ihr Baby nun mit dem neu entwickelten Velnatal plus optimal ergänzen.
Als bisher einziges Nahrungsergänzungsmittel, das speziell für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit entwickelt wurde, enthält Velnatal plus® neben allen benötigten Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zusätzlich DHA, das direkt aus eigens gezüchteten Algen gewonnen wird. Vielen ist nicht bekannt, dass fetter Seefisch nur DHA enthält, weil es über den Umweg der
Nahrungskette aufgenommen wird - denn die Algen bilden den natürlichen Ursprung des DHA. Velnatal plus enthält das ursprüngliche, rein pflanzliche DHA, das aus biologisch gezüchteten Algen gewonnen wird. So schützt die werdende Mutter nicht nur sich und ihr Baby, sondern auch die Umwelt, denn der Umweg über das Fischöl wird vermieden und die Fischbestände geschont. 1
Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist gerade in der Schwangerschaft und während der Stillzeit das A und O für die Entwicklung des Kindes. Der Bedarf an Vitaminen,
Mineralstoffen und Spurenelementen ist deutlich erhöht. Mit einer gesundheitsbewussten Zusammenstellung der Ernährung alleine lässt sich dieser Zusatzbedarf in der Regel nicht decken. Denn bei einem zusätzlichen Energiebedarf von durchschnittlich nur 255 kcal pro Tag ab dem 4. Schwangerschaftsmonat ist es selbst bei sorgfältiger und ausgewogener Zusammenstellung der Ernährung schwierig, diesen Zusatzempfehlungen gerecht zu werden, ohne sich dem Risiko von Übergewicht und den damit verbundenen
gesundheitlichen Folgen für Mutter und Kind auszusetzen. Bei diesem Spagat zwischen optimaler Ernährung einerseits und Vermeidung von Überernährung andererseits, nehmen
Frauen, die eine Schwangerschaft planen oder bereits schwanger sind, in der Regel Nahrungsergänzungsmittel ein. Die Auswahl ist groß; doch die einzelnen Produkte
unterscheiden sich teilweise erheblich in ihrer Zusammensetzung. Da lohnt es sich auch einmal genauer hinzusehen. Folsäure, Vitamine, Jod enthalten zwar die meisten Produkte, bei der Omega-3-Fettsäure DHA sieht es hingegen ganz anders aus.
DHA - wichtig für Gehirn und Sehvermögen des Kindes
Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren und bilden das Grundgerüst von Zellmembranen. Da der menschliche Körper diese Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, müssen wir sie mit der Nahrung aufnehmen. Eine ausreichende Versorgung mit DHA in der Schwangerschaft und der Stillzeit begünstigt die Entwicklung des Sehsystems und der Gehirnfunktionen. Langfristig ist DHA auch ein wichtiger Faktor für die Herzgesundheit. Bis zu 97% der Omega-3-Fettsäuren im Gehirn und bis zu 93% in der Netzhaut bestehen aus DHA. Eine regelmäßige Versorgung mit DHA ist während der gesamten Schwangerschaft
wichtig, insbesondere im dritten Trimester, da dann das Gehirn des Kindes am stärksten wächst.
In nennenswerten Mengen ist DHA nur in fettem Seefisch wie Lachs oder Makrele enthalten. Eine von der EU eingesetzte Expertenkommission rät Schwangeren zu einer Zufuhr von
mindestens 200 mg DHA pro Tag. Um diese Mindestzufuhr aufzunehmen, müssten schwangere und stillende Frauen jede Woche zwei Portionen fetten Seefisch verzehren.
Trotz des hohen Gehalts an dieser lebenswichtigen Fettsäure DHA wurden mittlerweile aber auch Bedenken gegen den Verzehr von Fisch in der Schwangerschaft erhoben. So weist die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) ausdrücklich darauf hin, dass bestimmte Fischarten stark mit Quecksilber und anderen Umweltgiften verunreinigt sind1). Normalerweise stellt das zwar kein gesundheitliches Problem dar. Aber in der Schwangerschaft könnte der Quecksilbergehalt die Entwicklung des Nervensystems des Kindes beeinträchtigen, warnt die FDA. Auch eine mögliche, erhöhte Strahlenbelastung durch den Verzehr von Fisch kann aktuell nicht ausgeschlossen werden.
Obschon eine europäische Konsensuskonferenz bereits vor vier Jahren eine regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft und der Stillzeit empfohlen hat, sind diese immer noch nicht in allen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Allerdings ist
auch bei solchen Produkten, die DHA enthalten, Vorsicht angesagt: Denn die DHA der bisher verfügbaren Nahrungsergänzungsmittel stammt aus Fischöl. Selbst nach der Reinigung des Fischöls ist nicht auszuschließen, dass noch Schadstoffe zurückbleiben, die die Gesundheit des Kindes gefährden können. 2
Algen: eine rein pflanzliche und sichere Quelle für DHA
Genau wie der Mensch sind auch Fische nicht in der Lage, die Omega-3-Fettsäure DHA selbst zu produzieren. Sie decken ihren Bedarf durch den Verzehr von Algen, den eigentlichen Produzenten dieser lebensnotwendigen Fettsäure, und speichern die DHA dann - zusammen mit anderen fettlöslichen Schadstoffen - in ihrem Fettgewebe.
Um die möglichen Gefahren einer fischölhaltigen Nahrungsergänzung zu vermeiden, hat man bei der Herstellung des neuen DHA-haltigen Nahrungsergänzungsmittel Velnatal plus® einen innovativen Weg eingeschlagen: Die DHA wird direkt aus dem ursprünglichen Produzenten, den Algen, gewonnen. Die nicht genmanipulierten Algen werden in einem
ressourcenschonenden Verfahren in großen Behältern mit einem Volumen von je 80.000 bis 260.000 Litern und streng kontrollierten Bedingungen gezüchtet. Negative Umwelteinflüsse aus dem Meer können auf diese Weise ausgeschlossen werden. Das Öl dieser Algen ist somit frei von bakteriellen Verunreinigungen, Allergenen, Quecksilber, Antibiotika und sonstigen Schadstoffen. Auch eine mögliche, erhöhte Strahlenbelastung kann mit DHA aus Algen vermieden werden.
Auch das Problem der heute schon weit verbreiteten Überfischung spricht für die Verwendung von DHA aus Algenkulturen. Denn je nach Fischart werden 20 bis 100 kg
Wildfisch benötigt, um einen Liter Fischöl zu gewinnen. Ein weiterer Vorteil der Kapseln mit Algen-DHA: Sie haben keinen fischigen Beigeschmack und sind gut verträglich. Zugleich sind sie einfach einzunehmen - schon eine kleine Weichkapsel am Tag deckt den täglichen Bedarf.
1) http://www.fda.gov/Food/Foodsafety/Product-
SpecificInformation/Seafood/ConsumerInformationAboutSeafood/ucm122607.htm, März 2011