fit und munter - Es liegt was in der Luft, Feinstaub im Büro

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Es liegt was in der Luft, Feinstaub im Büro

Vor-Ort Hilfe, Beratung und Abstellen der Gefahrenquellen.Mit ultrafeinem Staub ist es wie bei Strahlung, man kann sie nicht sehen, fühlen, riechen oder schmecken aber messen kann man sie.
Mit diesem Wissen startete der IT- und Drucker- Spezialist Sollik IT-Service aus Münster, zusammen mit dem Filterhersteller Dexwet eine Messreihe bei seinem Kunden. Ziel war festzustellen ob eine Feinstaubbelastung in den Räumen vorliegt und wie hoch diese ist? Um das Ergebnis vorwegzunehmen, sie lag erheblich über dem Normwert!
Diese Messwerte konnten beweisen dass ein Filtereinsatz die Emission an schädlichen Partikeln deutlich vermindert. Besonders gefährlich sind die Manipulationen an den Druckern. Das Messprotokoll zeigte dass ein Tonerwechsel oder auch nur ein Papierstau die Emissionen sprunghaft ansteigen lässt.
Deshalb sollten diese Dinge unbedingt vom Fachmann durchgeführt werden, vor allen sollte der Drucker regelmäßig gereinigt werden.
Vorausgegangen waren die üblichen Gespräche über das Für und Wider von Vorbeugemaßnahmen, denn viele Anwender sehen es einfach zu locker. Laserdrucker und Kopierer sind gesundheitsrelevant, denn diese stoßen jede Menge an Tonerstaub aus und der kann gefährlich sein.
Andere Länder sind in dieser Hinsicht schon ein Stück weiter. Das Österreichische Parlament hat im vergangenen Dezember einen Entschließungsantrag einstimmig angenommen. Dieser soll die Konsumenten ausführlich über die Feinstaubgefahr informieren. Der ausführliche Text ist auf: www.dexwet.com/content/view/77/9/lang,de/ zu finden. Bei der der Ärztekammerkonferenz in Innsbruck empfehlen Ärzte Maßnahmen zu ergreifen. Auch hier ganzer Text: http://tirol.orf.at/stories/251358/ Auch das Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) gibt nach der abgeschlossenen Studie keine Entwarnung!
Der Mensch ist von der Evolution her mit Abwehrmechanismen gegen Staub ausgestattet. Dies sind Flimmerhärchen oder auch Schleimentwicklung die den Staub aus dem Körper heraustransportieren. Es handelt sich aber nicht mehr um Staub, sondern um Ultrafeinstaub. Dies sind spezielle Nanopartikel die dem menschlichen Körper unbekannt sind, deshalb stehen ihm auch keine Abwehrmechanismen zur Verfügung. Die Ultrafeinen Teile sind nur ein zehntel bis ein tausendstel Mikrometer groß. Zum Vergleich ein menschliches Haar ist etwa hundert Mikrometer stark, eine Körperzelle etwa zehn Mikrometer groß. Erschwerend kommt hinzu dass es sich bei diesen Stäuben um meist gesundheitsrelevante Substanzen handelt wie Schwermetalle, Kunstharze und organischen Verbindungen.
Wie kam es zu dieser Entwicklung, in dem Bestreben ein immer besseres Schriftbild zu erzeugen wurden die Tonerbestandteile immer feiner produziert. Man kann dies an
Toner in Kunststoffbehältern erkennen in denen der Toner wie Wasser hin und her schwappt, ein auf den ersten Blick erstaunliches Phänomen.
Man sollte deshalb nicht glauben sich dem Feinstaub auf der Straße entziehen zu können, indem sich in die sicheren vier Wände flüchtet. Untersuchungen haben ergeben dass der Feinstaub im Büro bis zu viermal höher ist.
Diese Untersuchungen haben aber auch ergeben dass nicht jedes Gerät eine Gefahr darstellt, dies hängt mit konstruktiven Unterschieden zusammen, aber auch mit der richtigen Wahl des verwendeten Toners.
Ein bundesweites Netz an qualifizierten Servicetechnikern hat sich aufgrund dieser Entwicklung der Gesundheit am Arbeitsplatz, mit dem Leitsatz „Gefahr erkannt Gefahr gebannt“, verschrieben.
Dies beginnt zunächst mit der Beratung welche Drucker und welche Verbrauchsmaterialien so wenig wie möglich Emissionen aufweisen und wo die Geräte aufgestellt werden sollten. Eine fachgerechte, regelmäßige Reinigung hilft ebenfalls den Tonerstaub unter Kontrolle zu halten. Letztlich wird die ultimative Lösung ein sogenannter Feinstaubfilter sein, der einen Großteil der schädlichen Stoffe bindet.
Gesunde Raumluft ist aktiver Arbeitsschutz im Rahmen der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, ähnlich der Helmpflicht und dem tragen von Sicherheitsschuhen auf dem Bau. Oder wie es Martin Sollik ausdrückt, gesunde Luft im Büro ist Wellness am Arbeitsplatz und daran sollten alle Beteiligten interessiert sein.

Wichtige Informationen findet man auf www.krank-durch-toner.de der Interessengemeinschaft für Tonergeschädigte. Aufgrund der wachsenden Brisanz dieses Themas, verstärkt das Netz seine Reihen. Weitere Informationen: www.dexwet.com , www.sollik-it-service.de und www.it-service-net.de

Martin Sollik IT-Service-Net
Münster
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