Ein Ausstellungserfolg: Wenn "In deutschen
Reihenhäusern - Familienleben in der Stadt" nach 17 Wochen Laufzeit
endet, dann werden 45.000 Besucher, so die Hochrechnung des Museums
für Völkerkunde Hamburg, dabei gewesen sein. Ende Mai lag die
Gästezahl bereits bei über 40.000. Bis Pfingstmontag, 13. Juni,
öffnet sich die Schau noch für Interessierte. Eine letzte Gelegenheit
zum "Hausbesuch".
Die Fotoausstellung schaut bis dahin hinter die Fassade einer
klischeebehafteten Wohnform. Dazu besuchte der renommierte
Portraitfotograf Albrecht Fuchs 50 Reihenhausfamilien und
fotografierte eine überraschende Vielfalt: Bankkaufleute,
Lebensmittelverkäufer, Beamte, Unternehmer, Schichtarbeiter,
Tagesmütter, Kosmetikerinnen. Die privaten Einblicke ergänzen vier
Aufnahmen des Architekturfotografen Marc Räder, ein Album mit
Hamburger Reihenhausfamilien und zwei Interviewfilme der
Stadtsoziologen Prof. Dr. Hartmut Häußermann und Prof. Dr. Werner
Sewing.
Ein besonderer Reiz des Ausstellungskonzepts liegt sicherlich im
Haus selbst. Denn deutsches Wohnzimmer, indianisches Tipi,
neuseeländisches Maorihaus oder balinesisches Prinzenhaus lagen im
Museum für Völkerkunde ganz nah beieinander. Die Ausstellung "In
deutschen Reihenhäusern" begleitet ein gleichnamiger Bildband aus dem
Callwey Verlag, herausgegeben von Dr. Daniel Arnold,
Vorstandsvorsitzender Deutsche Reihenhaus.
Eindrücke von der Ausstellung und dem Bildband "In deutschen
Reihenhäusern" online unter (Download-Fotos):
http://www.reihenhaus.de/presse/downloads/in_deutschen_reihenhaeusern
Ansprechpartner für die Presse:
Museum für Völkerkunde Hamburg, Christine Ziesmer,
Tel. 040/42 88 79-511, c.ziesmer@mvhamburg.de
Pressebüro Kerstin Rubel, Tel. 0221/58 91 91 29, kr@kerstin-rubel.de