Stuttgart, 6. Juni 2011. Das innovative Therapiekonzept der Gesellschaft für Versorgungskonzepte in der Wundbehandlung mbH (gvw) setzt sich durch: Nach der Eröffnung des fünften WundZentrums im Mai 2011 in Augsburg entstehen zügig weitere Einrichtungen. In Dortmund wird die gvw noch im Juni eröffnen, bis September sollen Duisburg und Bielefeld folgen. Die Indikationsspezialisten aus Stuttgart erweitern damit ihr Netz bis Sommer 2011 auf bundesweit bereits acht "WZ®-WundZentren".
Der dynamische Ausbau der bundesweiten Infrastruktur zur professionellen Wundversorgung basiert auf den sehr guten Behandlungserfolgen und dem enormen Patientenzuspruch, den das Unternehmen seit der Gründung im Jahr 2008 in seinen ersten vier Einrichtungen in München, Konstanz, Steinfurt und Ankum erlebt. Alle bestehenden Einrichtungen haben sich vom Start weg etabliert und sind eng mit den jeweils regionalen Versorgungsstrukturen vernetzt. So kooperieren die WundZentren mit Kliniken, Ärzten, Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten. Daneben laufen Gespräche mit Krankenkassen, für die das Konzept der gvw deutlich Vorteile gegenüber der Regelversorgung liefert: Dank höherer Abheilungsquoten verkürzen sich Behandlungszeiten. Die Kosten sinken, während für Patienten die Lebensqualität steigt.
Für alle an der Behandlung chronischer Wunden beteiligten Partner wie Kliniken, Arztpraxen, Pflegedienste, Podologen, Orthopädieschuhmacher oder Ernährungsberater übernehmen die WundZentren mit einem modernen IT-gestützen Patienten- und Therapiemanagement eine wichtige Lotsenfunktion, die von administrativen und organisatorischen Aufgaben entlastet und so optimale Therapietreue mit gesenkten Aufwand ermöglicht. Davon profitieren Patienten, die nach oft monate- oder sogar jahrelangen Leidensgeschichten gar nicht mehr mit einer vollständigen Abheilung ihrer Wunden rechnen. In den WundZentren erleben sie eine hochprofessionelle Behandlung nach strengen Qualitätskriterien in modernen und freundlich gestalteten Räumen. Die Spezialisierung der Einrichtungen führt zu optimalen Therapieerfolgen: Selbst kritische offenen Wunden, die den Patienten lange Zeit in seiner Lebensführung eingeschränkt haben, gelangen hier meist nach wenigen Wochen zur vollständigen Abheilung. Unter ärztlicher Leitung eines niedergelassenen Facharztes betreuen in jedem der WundZentren Teams aus hochqualifizierten zertifizierten Wundmanagern und Wundmanagerinnen (ZWM) die Patienten. Diese Fachkräfte haben zunächst eine Ausbildung als Gesundheits-/Kranken- oder Altenpfleger/innen absolviert und sich anschließend mit einer mehrmonatigen berufsbegleitenden Fachfortbildung zu ZWM weiterqualifiziert. Die Betreibergesellschaft gvw arbeitet bei diesen Schulungen fachlich mit der Akademie-ZWM in Zürich zusammen.
"Mit unserem Behandlungskonzept schließen wir eine gravierende Qualitätslücke in der Wundversorgung. Hier gibt es einen enormen ungedeckten Bedarf an hochwertiger und erfolgreicher Behandlung. Zugleich führen unsere Erfolge zu signifikanten Einsparungen. Die sind gerade in Zeiten intensiver Sparzwängen im Gesundheitssystem für die Krankenkassen von Bedeutung", sagt gvw-Gründer André Lantin. "Unsere WundZentren integrieren sich innerhalb kürzester Zeit in die medizinische Infrastruktur der jeweiligen Standorte, sie werden auch von niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern regelrecht gesucht." Lantin sieht einen wichtigen Erfolgsfaktor in der engen interdisziplinären Zusammenarbeit der Einrichtungen mit allen nötigen Co-Behandlern wie Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Kliniken, Fachärzten, Orthopädieschuhmachern, Podologen oder Ernährungsberatern. "Indem wir alle vernetzt an der Therapie mitwirken, entsteht eine außergewöhnlich vielschichtige Nutzensituation", erläutert Geschäftsführer Norbert Schneider. "Am meisten profitieren davon die Patienten, die mit der Wundheilung ein wichtiges Stück Lebensqualität zurück erhalten. Aber auch für Krankenkassen ist unser Versorgungsmodell ein sehr attraktives neues Angebot."