Köln. - Sich Zeit nehmen, die Hektik des Alltags abstreifen und einfach mal die Beine hochlegen - wer wünscht sich das nicht? Und doch: Nach Feierabend oder am Wochenende beginnt bei vielen von uns der Freizeitstress. Dabei ist es doch so einfach, sich zu erholen und zu entspannen - zum Beispiel beim gemeinsamen Grillen mit der Familie oder mit Freunden.
Entschleunigung heißt der Trend. Der Weg ist das Ziel. Und Slow Food ist "in aller Munde" - das kann man in diesem Fall ganz wörtlich nehmen. Die bekannteste und beliebteste Art des langsamen und bewussten Essens ist - neben dem Fondue - immer noch das Grillen. Es beginnt schon bei den Vorbereitungen: Grillkohle oder Grillbriketts auf dem Grill verteilen, anzünden und - in aller Ruhe - gut durchglühen lassen. Wenn sich dann eine Ascheschicht gebildet hat, ist die nötige Gartemperatur erreicht. Jetzt können Fleisch, Gemüse, Würstchen oder Fisch auf den Rost gelegt werden.
Grillkohle oder Grillbriketts? Kommt darauf an, was auf den Rost soll
Ob man sich für klassische Holzkohle oder heizstarke Grillbriketts entscheidet, hängt von den Gerichten ab, die man zubereiten möchte. Grillkohle eignet sich sehr gut für Würstchen, Gemüse und Fisch, da diese Speisen am besten bei mittleren Temperaturen garen. Sollen dagegen Steaks oder Geflügel auf den Grill, sind Grillbriketts die bessere Wahl. Ihre lang anhaltende Wärme sorgt dafür, dass sich die Poren des Fleisches gut schließen. Dadurch wird es außen knusprig und bleibt innen saftig und zart.
Qualitativ hochwertige Grillprodukte bietet zum Beispiel die Marke "Grillprofi", deren Sortiment fast überall im Handel erhältlich ist. Grillkohle dieser Marke wird nur aus unbehandeltem Holz hergestellt, während die Grillbriketts, deren Verpackung mit dem blauen TÜV-Siegel gekennzeichnet ist, aus reinstem Kohlenstoffkonzentrat sowie Speisestärke als Bindemittel bestehen.