Fußball im Kreise der Familie
In wenigen Tagen starten die deutschen Fußballerinnen im eigenen Land durch. Und Millionen Deutsche fiebern vor dem Bildschirm mit. Allerdings ist Fußball nicht jedermanns Sache, und die Planung eines gemeinsamen Fernsehabends mit den kickenden Mädeln kann für den einen oder anderen Konflikt in der Familie sorgen. "Wer Ärger vermeiden will, sollte den Fußballabend rechtzeitig und gemeinsam mit allen Familienmitgliedern planen", raten die Experten von ERGO und empfehlen: "Wichtig ist, dass alle ihren Spaß haben. Auch diejenigen, die sich weniger für den Kampf auf dem Rasen interessieren. So lässt sich eine Übertragung beispielsweise gut mit einem Grillabend verbinden. Lädt man noch einige Freunde und Spielkameraden für die Kinder ein, kommt jeder auf seine Kosten, und der Abend wird ein voller Erfolg." Vorausgesetzt, die weibliche Nationalelf sorgt mit dem einen oder anderen Treffer auch für die richtige Stim-mung. Ein weiterer Tipp der ERGO Experten: "Wenn die Eltern ihren Fußballabend im Kreise der Familie bekommen, halten die Kinder eher durch, wenn sie zur Abwechslung mal das Programm des nächsten 'Familientages' bestimmen dürfen."
Quelle: ERGO
Mit Kind und Kegel zum Public Viewing?
Auch zur Weltmeisterschaft bauen Veranstalter wieder riesige Leinwände in den Straßen auf und laden zum "Public Viewing" - gemeinsam feuern Fußballfans aus aller Herren Länder ihr Team an, feiern den Sieg und trösten sich im Fall einer Niederlage. Doch sind solche Veranstaltungen auch für einen Familienausflug geeignet? "Eltern sollten sich gut überlegen, ob sie Kleinkinder mit zum 'Public Viewing' nehmen. Die Menge an Menschen, das Gedränge und die oft alkoholgeschwängerte Stimmung machen ein solches Event nicht gerade zum idealen Ort für den Nachwuchs", wissen die ERGO Experten und fahren fort: "Zudem ist es dort schwer für Vater und Mutter, den Überblick zu behalten. Lassen sie das Kind nur für einen Moment aus dem Auge, kann es schnell im Gedränge verschwunden sein." Für solche Fälle sollten verantwortungsbewusste Eltern vorsorgen. Ein guter Rat ist etwa, vor dem Besuch der Veranstaltung einen Treffpunkt zu vereinbaren, den die Kinder auch alleine leicht finden und erreichen können: "Das kann ein markantes Gebäude in der Nähe sein oder ein auffälliger Fahnenmast", so die ERGO Experten. Bewährt hat es sich auch, dem Nachwuchs einen Zettel in die Tasche zu stecken, auf dem die Handynummer eines Elternteils steht; oder diese mit einem wasserfesten Stift auf den Arm zu schreiben. Selbstverständlich sollte sein, dass alle Aufsichtspersonen nüchtern bleiben - und das Fußballfest im Kreise der Familie genießen.
Quelle: ERGO
Sofa statt Stadion
Die Eintrittskarten für die bevorstehende Weltmeisterschaft gehen weg wie warme Semmeln. Für einige Spiele können Fußballbegeisterte aber noch Tickets erstehen - und die tolle Stimmung mit der ganzen Familie live im Stadion erleben. Billig ist dieses Vergnügen jedoch nicht. Schließlich sind die Spielstätten über das ganze Land verteilt, und so können noch Kosten für Reise und Unterkunft zum Eintrittspreis hinzukommen. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn der Trip wegen einer kurzfristigen Erkrankung der Kinder oder einem Unfall ins Wasser fällt. Um zumindest das finanzielle Risiko auffangen zu können, empfehlen die Experten der ERV Europäische Reiseversicherung, sich abzusichern: "Fußballfans sollten für ihre Tickets eine Eintrittskarten-Versicherung abschließen. Kann der Karteninhaber eine Veranstaltung nicht besuchen, etwa wenn er erkrankt, erhält er den vollen Preis inklusive aller Gebühren zurück - was gerade bei teureren Events bares Geld wert ist." Wer zum Ticket noch Unterkunft, Flug oder Bahnfahrt bucht, sollte eine Reiserücktritts-Versicherung abschließen: Diese kommt im Notfall nicht nur für die Eintrittskarten, sondern auch für die Kosten der nicht angetretenen Reise auf.
Quelle: ERV Europäische Reiseversicherung