fit und munter - Diskussion zu EHEC – Was kann die Naturheilkunde zu Vorbeugung und Therapie beit

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Diskussion zu EHEC – Was kann die Naturheilkunde zu Vorbeugung und Therapie beit

Während vor frischen Gurken, Tomaten, Salat und Sprossen gewarnt wird, greift EHEC weiter um sich. Die Zahl der EHEC-Erkrankungen steigt, neue Todesfälle werden bekannt. Dabei ist die Quelle der EHEC-Infektionen nach wie vor unklar. Neben Lebensmitteln wird die Übertragung von Mensch zu Mensch diskutiert. Gleichzeitig wird eine gewisse Hilflosigkeit der Medizin gegenüber dem neuen Erreger sichtbar. Entsprechend groß ist die Verunsicherung und Sorge vieler Verbraucher.
Fest steht, dass bei Weitem nicht alle Menschen, die EHEC-Keime aufnehmen, schwer krank werden und ein Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln, bei dem Blutzellen zerstört und die Nierenfunktion geschädigt wird. Von 2.808 an HUS oder EHEC erkrankten Personen, sind laut Robert Koch-Institut 26 Patienten gestorben (Stand 9.6.2011). Umgekehrt heißt das jedoch, dass die absolut überwiegende Zahl der Patienten die EHEC-Infektion überlebt. Bei vielen EHEC-Infizierten ist der Verlauf sogar unkritisch, ein Krankenhausaufenthalt gänzlich überflüssig. Diese Menschen sind offensichtlich in der Lage, selbst mit einem gefährlichen Keim wie EHEC 0104 klar zu kommen. Doch was macht den Unterschied? Können wir unseren Körper so stärken, dass wir nicht schwer an EHEC erkranken oder sogar sterben? Um über die offiziellen Meldungen und Warnungen hinaus zu EHEC zu informieren, hat das www.naturheilmagzin.de naturheilkundliche Ärzte und Therapeuten gefragt, was sie ihren Patienten zur Vorbeugung und Behandlung von EHEC-Infektionen empfehlen.
Für die meisten naturheilkundlich orientierten Therapeuten ist der Darm der Dreh- und Angelpunkt des Geschehens. Hier tummeln sich nicht nur EHEC-Keime. Ein gesunder Darm beheimatet 400-500 verschiedene Bakterienarten. Die meisten von ihnen leben mit uns in symbiotischer, d.h. für beide Partner nutzbringender Gemeinschaft. Unsere Darmbakterien helfen uns bei der Verdauung, bilden wertvolle Vitamine, gestalten maßgeblich unser Darmmilieu und tragen wesentlich zur Abwehr von Krankheitserregern bei. Stören Antibiotika, Konservierungsstoffe usw. dieses Gleichgewicht, leidet unsere Abwehr. Entsprechend empfehlen die meisten der befragten ganzheitlich denkenden Therapeuten probiotische Präparate zur Stärkung der Darmflora. Mit Probiotika können unsere inneren Grenzflächen und unser Immunsystem gestärkt werden, so dass wir mit externen Belastungen – wie dem EHEC-Bakterium – besser umgehen können. Gerade durch eine solche Prävention gepaart mit einer gesunden Lebensführung können wir der vielfältigen Panikmache gelassener entgegen treten.
Nicht nur EHEC-Bakterien, auch unsere symbiontischen Darmbakterien, bilden Giftstoffe und setzen diese im Darm frei. Entsprechend wichtig ist es, unsere Entgiftung über Leber, Nieren und Darm zu stärken. Eine ausreichende Ausleitung von Schadstoffen kann weit über EHEC-Infektionen hinaus die allgemeine Gesunderhaltung fördern. Wenn im Fall einer Darminfektion größere Mengen von Toxinen freigesetzt werden, können mineralische Präparaten helfen, die Giftstoffe zu binden.
Die Naturheilkunde hält zahlreiche Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Durchfallerkrankungen und EHEC-Infektionen bereit. Mehr dazu finden Sie im www.naturheilmagazin.de unter der Stichwort „EHEC“.
Abdruck kostenfrei, Belegexemplar wird erbeten.
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