fit und munter - Pferdehaftpflichtversicherung: Viele Unfälle zeigen die Notwendigkeit

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Pferdehaftpflichtversicherung: Viele Unfälle zeigen die Notwendigkeit

Wenn sich Pferde und Autos im Straßenverkehr begegnen, geschieht das auch schon einmal unfreiwillig. Schwere Schäden sind in der Regel die Folge. Durch die Pferdehaftpflichtversicherung sollen die Ansprüche der Geschädigten befriedigt werden.
Als Pferdehalter geht man ein ziemlich hohes Risiko ein, wenn man bei der Freude am Pferd auf die Pferdehaftpflichtversicherung verzichtet. Auch wenn Pferde noch so friedliche Tiere sind, durch ihren Fluchttrieb können sie aber zu einer Gefahr werden, wenn sie ausbrechen oder in ihrer Angst scheuen und dabei Menschen verletzen oder Sachwerte beschädigen. In den letzten Tagen kam es vermehrt zu Meldungen in der Presse, wobei Pferde Unfälle verursacht haben. Ohne den Schutz der Pferdehaftpflichtversicherung kann der eine oder andere Fall für den Pferdehalter sehr kostspielig werden.

Informationen zur Pferdehaftpflichtversicherung finden Sie hier: http://www.vergleichen-und-sparen.de/pferdehaftpflichtversicherung.html

In der letzten Maiwoche ist es auf einer Straße in Sinsheim (Baden-Württemberg) zu einem Unfall gekommen, weil zwei Pferde von Koppel ausgebrochen sind. Die Pferde rannten auf die Fahrbahn einer nahe gelegenen Straße, dort kam es zu einer Kollision mit dem Pkw eines 68-jährigen Autofahrers. Dieser blieb glücklicherweise unverletzt. Eines der Pferde wurde bei dem Aufprall getötet. Die Polizei konnte den Pferdehalter unmittelbar nach dem Unfall ermitteln.

Am vergangenen Wochenende kam es bei der Rammenauer Schlossrundfahrt in Steina (Sachsen) zu einem tragischen Unfall mit einer Kutsche. Eine Besucherin wurde von einem Pferd getreten, das eine Kutsche zog. Dabei stürzte die Frau und wurde von der Kutsche überrollt. Sie musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen werden. Im weiteren Verlauf wurde durch die Kutsche auch noch ein siebenjähriger Junge erfasst. Dieser erlitt nur leichte Verletzungen.

Bei einer Kollision eines Pferdes mit einem Auto entstand am Freitag in Niedernberg (Bayern) beträchtlicher Sachschaden. Ein Pkw-Fahrer wollte mit seinem Fahrzeug auf der Mainbrücke zwei Reiterinnen überholen. Dabei stürzte sich eines der Pferde vor das Fahrzeug, die Reiterin kümmerte sich jedoch nicht um den Unfall, sondern flüchtete von der Unfallstelle. Durch einen Zeugen konnte wenig später eine Gruppe mit Reiterinnen ausgemacht werden, die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an.

Bereits im April wurde in Bayern eine Pferdehalterin zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, deren Pferd nach einem Ausbruch einen tödlichen Unfall auf einer Autobahn verursacht hat. Im zivilrechtlichen Verfahren kommen auf die Halterin noch erhebliche Forderungen zu, da die betroffene Familie bis heute (der Familienvater kam dabei ums Leben) in psychologischer Behandlung ist.

Die Pferdehaftpflichtversicherung ist der einzig wirksame Schutz, um sich vor Schadensersatzforderungen schützen zu können. Im Schadensfall reguliert sie die Forderungen des oder der Geschädigten. Mit einer Versicherungssumme bis zu 15 Mio. Euro bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden bietet die Pferdehaftpflicht größtmögliche Sicherheit. Aber auch bei unberechtigten Schadensersatzforderungen ist die Pferdehaftpflichtversicherung eine große Hilfe: Sie prüft grundsätzlich alle Ansprüche und bewertet, ob diese rechtmäßig sind. Sollte dieses nicht der Fall sein, wehrt die Pferdehaftpflichtversicherung diese Ansprüche auf eigene Kosten auch notfalls vor Gericht ab.

Bildquelle: Bildergott, www.pixelio.de
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