sup.- Die Phase-III-Studie, deren Ziel es ist, das Hyperimmunglobulin (Cytotec) zur Regelbehandlung bei vorgeburtlicher Infektion mit dem Cytomegalie-Virus (CMV) zu etablieren, wird fortgesetzt. Das bestätigte Prof. Herbert Kiss (Medizinische Universität Wien) anlässlich des Internationalen Kongresses zur Prävention konnataler Erkrankungen in Wien, auf dem er das Design der Studie vorstellte. CMV ist die häufigste angeborene Virusinfektion. Sie kann beim Fötus und Neugeborenen zu schweren Folgeschäden führen. Die Gabe von Hyperimmunglobulin-Infusionen bei mit CMV-infizierten Schwangeren scheint vor der Übertragung des Virus auf das ungeborene Kind zu schützen (www.icon-cmv.de).